POL-BI: Zweite gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und des Polizeipräsidiums Bielefeld zu: Polizeilicher Schusswaffengebrauch in Enger
Bielefeld (ots)
Bielefeld - Enger - Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen gehen die Staatsanwaltschaft Bielefeld und die eingerichtete Ermittlungskommission des Polizeipräsidiums Bielefeld davon aus, dass ein 59-jähriger Mann am Abend des 03.11.2022 zunächst Familienangehörige verbal bedrohte und kurze Zeit darauf ein Feuer in der von ihm bewohnten Doppelhaushälfte legte.
Nach Eintreffen der hinzugerufenen Herforder Polizeibeamten soll der Mann mit einem sichelförmigen Küchenmesser vor das Wohnhaus getreten sein und sich dort zunächst selbst Verletzungen mit dem Messer beigebracht haben. Sodann sei er mit dem Messer auf die Polizeibeamten zugegangen. Auf die wiederholten Ansprachen der Beamten habe er hingegen nicht reagiert. In der Folge hätten zwei der Beamten ihre Dienstwaffe eingesetzt. Dabei traf ein Projektil das Bein des Mannes, wodurch er handlungsunfähig wurde. Lebensgefahr bestehe bei dem Mann, der infolge seiner Brandverletzungen noch stationär behandelt werde, nicht.
Erste Pressemeldung:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12522/5361168
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Stefan Bökenkamp (SB), Tel. 0521/545-3232
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Dirk Trümper (DT), Tel. 0521/545-3222
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
Original-Content von: Polizei Bielefeld, übermittelt durch news aktuell