Landespolizeiinspektion Nordhausen
LPI-NDH: Mehrere Wildunfälle in den Morgenstunden
Kyffhäuserkreis (ots)
In den frühen Mittwochmorgenstunden wurde die Polizei im Kyffhäuserkreis zu mehreren Wildunfällen gerufen.
Gegen 6.15 Uhr wurde ein Reh auf der Landstraße 1016 zwischen Friedrichsrode und Keula vom Pkw eines 59-Jährigen erfasst. Das Reh musste aufgrund der Schwere seiner Verletzungen erlöst werden.
Eine viertel Stunde später kollidierte ein 33-Jähriger mit seinem Fahrzeug mit einem Reh, als er auf der Landstraße 1032 aus Richtung Holzthaleben in Richtung Großbrüchter unterwegs war. Das Reh erlag seinen Verletzungen an der Unfallstelle.
Ein dritter Wildunfall ereignete sich gegen 6.45 Uhr auf der Bundesstraße 4. Ein 63-Jähriger war dort mit seinem Pkw aus Richtung Großfurra in Richtung Sondershausen unterwegs, als plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn lief und von dem Auto erfasst wurde. Das Reh verendete.
Glücklicherweise blieben die Autofahrer unverletzt.
Insbesondere in den Dämmerungsstunden und bei einsetzendem Berufsverkehr kommt es vermehrt zu Verkehrsunfällen mit Wildtieren.
Die Polizei rät, die Geschwindigkeit zu reduzieren und vor allem im Bereich von Wäldern, Feldern und auf Straßen mit entsprechenden Warnschildern besonders achtsam zu sein. Entdecken Sie ein Wildtier, bremsen Sie ab und blenden Sie das Fernlicht ab, denn die Tiere bleiben oft vor Schreck im Lichtkegel stehen. Tritt ein Wildtier plötzlich vor Ihnen auf die Fahrbahn, wird empfohlen zu hupen und abzubremsen. Weichen Sie nicht aus, denn ein Ausweichmanöver kann mitunter zu schwereren Folgen führen.
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