LPI-SHL: Warnung vor Schockanrufen
Suhl (ots)
Telefontrickbetrüger mit der Masche "Vortäuschen eines Unglücksfall" waren am Dienstag wieder einmal im Bereich Suhl aktiv. Die Suhler Polizei registrierte an diesem Tag zwei Fälle sogenannter Schockanrufe. Hierbei wird meist lebensälteren Personen eine Notsituation eines nahen Familienangehörigen per Telefon vorgegaukelt. In der weiteren Folge werden Geldforderungen gestellt, um strafrechtliche Konsequenzen abwenden bzw. den Betroffenen freikaufen zu können. Die Täter geben sich im Rahmen des Telefonats meist als Polizisten bzw. als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft aus. Glücklicherweise hatten die Betrüger am Dienstag keinen Erfolg zu verzeichnen. Aus gegebenen Anlass warnt die Suhler Polizei erneut vor dieser perfiden Betrugsmasche und gibt nachfolgende Hinweise: - Sprechen sie mit Angehörigen über die Gefahren durch betrügerische Schockanrufe. - Die Polizei ruft niemals unter der Nummer 110 an. - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und legen Sie im Zweifelsfall auf. - Rufen Sie den betroffenen Angehörigen über die Ihnen bekannte Rufnummer an und fragen Sie, ob er/sie tatsächlich in Schwierigkeiten steckt. -Geben Sie keinesfalls Auskunft über ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. - Übergeben Sie auf keinen Fall Geld an unbekannte Personen. - Weder die Staatsanwalt, das Gericht noch die Polizei fordern telefonisch die Herausgabe von Schmuck oder Bargeld. - Melden Sie verdächtige Anrufe umgehend der Polizei.
Rückfragen bitte an:
Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Suhl
Pressestelle
Vivien Glagau
Telefon: 03681 32 1504
E-Mail: pressestelle.lpi.suhl@polizei.thueringen.de
http://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx
Original-Content von: Landespolizeiinspektion Suhl, übermittelt durch news aktuell