Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis
POL-EN: Ennepe-Ruhr-Kreis - Fallzahlen niedrigster Stand seit 10 J.
Ennepe-Ruhr-Kreis (ots)
Am Nachmittag stellten Landrat Dr. Arnim Brux, der Leiter ZKB (Zentrale Kriminalitätsbekämpfung) Kriminaloberrat Helmut Seelig und Kriminalhauptkommissar Klaus Weber (Dezernent für Kriminalitätsangelegenheiten) die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) der Kreispolizeibehörde EN (außer Witten) für das zurückliegende Jahr 2010 der Öffentlichkeit vor. "Auf unserer Prioritätenliste für das Jahr 2010 stand die Senkung der Fallzahlen ganz oben und das ist uns in beeindruckender Weise auch gelungen," stellte Landrat Dr. Arnim Brux bei der Präsentation heraus. "Wir haben im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von fast 9,5% auf 12.413 Fälle zu verzeichnen. Das ist der niedrigste Wert seit 10 Jahren!" Somit kann die Kreispolizeibehörde EN in fast allen Deliktsbereichen sinkende Fallzahlen aufweisen. Die Straßenkriminalität ist um 11% (von 3244 auf 2886 Fälle), die Wohnungseinbrüche um 11,69% (von 419 auf 370 Fälle-im Gegensatz zum Landestrend, wo eine Steigerung von 8,9% zu verzeichnen ist), die Gewaltkriminalität um über 15% (von 416 auf 353 Fälle) und die Vermögens-und Fälschungsdelikte um fast 15% (von 2184 auf 1858 Fälle) gesunken. "Die Kriminalitätshäufigkeitszahl (Straftaten im Bezug zur Einwohnerzahl) ist um fast 9% von 5790 auf 5279 gesunken. Somit liegen wir um 34,6% unter dem Landesdurchschnitt von 8073 und sind eine der sichersten Behörden in NRW. Die Wahrscheinlichkeit Opfer einer Straftat zu werden ist im Bereich der Kreispolizeibehörde EN deutlich geringer als im Landesdurchschnitt." "Trotz der sehr positiven Entwicklung werden wir nicht die Hände in den Schoß legen," blickte Landrat Dr. Brux in die Zukunft. "Nach wie vor wollen wir die Fallzahlen weiter senken und die Aufklärungsquote erhöhen. Durch unsere Präsenzkonzepte wollen wir an Brennpunkten und in sogenannten Angsträumen für mehr Sicherheit sorgen. Unser Intensivtäterkonzept und der Einsatz von Jugendstraßenpolizisten werden wir weiterführen und uns dem Landesprojekt zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität anschließen. Auch werden wir die gute Zusammenarbeit mit den Ordnungsbehörden in Form von Ordnungspartnerschaften weiter intensivieren, so wie es ja auch schon Thema bei der Sicherheitskonferenz in der letzten Woche war."
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