Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis
POL-EN: Ennepe-Ruhr-Kreis - Kriminalität rückläufig-Hohe Rückgänge bei Tageswohnungseinbrüchen und Taschendiebstählen
Ennepe-Ruhr-Kreis (ots)
Landrat Dr. Brux stellt die Kriminalitätszahlen für 2014 vor
Nachdem in der letzten Woche schon Teile der Landeszahlen bekannt wurden und das Ministerium für Inneres und Kommunales mit Veröffentlichungen reagierte, stellte am Vormittag Landrat Dr. Arnim Brux im Beisein des Leiters der Polizei, Polizeidirektor Ingolf Schween, und des Leiters der Direktion Kriminalität, Erster Kriminalhauptkommissar Uwe Schmidt, die Kriminalitätsentwicklung des Ennepe-Ruhr-Kreises (außer Witten) für das Jahr 2014 vor. Ein Rückgang bei den Straftaten auf 13532 Taten bedeutet bei der Häufigkeitsziffer (Anzahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner), dass die Wahrscheinlichkeit Opfer einer Straftat im Bereich der Polizei EN zu werden, mehr als 30% unter dem Landesdurchschnitt liegt. Ein vorzeigbares Ergebnis der hiesigen Polizeibehörde, die bei einer Verbesserung der Aufklärungsquote auf über 55 % mehr als jede zweite Straftat aufklärt und dort mehr als 5% über dem Landesdurchschnitt liegt. Hier lobte Dr.Brux die gute Arbeit der Ermittlerinnen und Ermittler. "Besonders froh bin ich über den weiteren Rückgang bei den Wohnungseinbrüchen. Zu dem Rückgang von knapp 13 % im vorletzten Jahr kommen über 9 % im letzten Jahr hinzu. Bei den Tageswohnungseinbrüchen liegt der Rückgang sogar bei 17,5 %," konnte der Landrat positiv herausstellen. "Unsere regelmäßigen offenen und verdeckten Kontrollen zeigen Wirkung. Hier werden wir auch künftig nicht nachlassen." Den Anstieg bei den versuchten Wohnungseinbrüchen von fast 5% auf über 46%, führte der Landrat auf die verstärkte Präventionsarbeit und eine daraus folgende verbesserte Sicherung der Wohnungen zurück. "Rückläufige Zahlen haben wir auch bei der Straßenkriminalität (knapp Minus 6%), bei den Diebstahlsdelikten (über Minus 5%) und dort besonders bei den Taschendiebstählen (Minus 25%) zu verzeichnen. Das ist ein deutliches Zeichen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Kreis und spricht für das Präsenzkonzept der Polizei," zeigte sich Dr. Brux zufrieden. "Allerdings können wir die vielfältigen Herausforderungen und Probleme nicht alleine lösen. Wir brauchen die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, wenn es z.B. um die zügige Benachrichtigung der Polizei bei verdächtigen Beobachtungen geht. Das gleiche gilt für die Sicherung von Wohnungen und Gebäuden. Die Polizei bietet hierzu Beratungen an," richtete sich der Landrat an die Aufmerksamkeit und Unterstützung der Bürger. "Insbesondere die Notrufnummer der Polizei 110 steht für jeden Bürger immer zur Verfügung. Mein Appell: Lieber die 110 einmal zu viel anrufen. Ansonsten bleibt es dabei, der Ennepe-Ruhr-Kreis ist einer der sichersten Regionen in NRW."
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