Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis
POL-EN: Hattingen: Erste Erkenntnisse im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens- Fremdeinwirkung ausgeschlossen- Tragisches Unglück
Hattingen (ots)
Nach knapp einer Woche gibt es weitere neue Erkenntnisse im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens um den tragischen Tod des 11- jährigen Mädchens aus Hattingen. Es steht fest, dass die 11- Jährige nicht durch Fremdeinwirkung verstorben ist. Nachdem zahlreiche Spekulationen auf unterschiedlichster Art und Weise in den letzten Tagen über den Tod verbreitet wurden, teilt die Fachdienststelle der Polizei des Ennepe-Ruhr-Kreises nun offiziell mit, dass das Mädchen am Samstagmorgen erstickt ist. Die genaueren Umstände, die zum Tod des Mädchens führten, werden zum Schutz der Angehörigen nicht mitgeteilt.
Ergänzende Erkenntnisse zum Erstickungsgrund könnte erst das toxikologische Gutachten bringen. Dieses wurde in Auftrag gegeben. Ob aber tatsächlich eine mutprobenartige Challange Grund für den Erstickungsgrund ist, bleibt weiterhin Bestandteil der aktuell laufenden Ermittlungen.
Auch vor den Hintergrund der zuletzt zahlreichen Spekulationen über den Tod teilt die Polizei grundsätzlich mit, dass aktuell u.a. in den Sozialen Medien viele Challanges verbreitet werden. Unter diesen Challanges sind auch solche zu finden, die als gefährlich, gesundheitsschädlich und sogar lebensbedrohlich einzustufen sind. Aus diesem Grund sagt die Polizei ganz deutlich: "Kein Ruhm, kein Kick und keine Challange ist dein Leben wert!"
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