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Feuerwehr Gemeinde Rheurdt

FW Rheurdt: Sturmschaden mit anschließendem Verkehrsunfall

FW Rheurdt: Sturmschaden mit anschließendem Verkehrsunfall
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Rheurdt (ots)

Ein arbeitsreicher Donnerstagmorgen liegt hinter der Freiwilligen Feuerwehr Rheurdt. Zunächst ging gegen halb 7 die Alarmierung zu einem Sturmschaden auf der B510 zwischen Niederend und der Geldernschen Straße ein. Dort war ein Baum auf die Straße gefallen und versperrte die Durchfahrt. Ein Auto konnte dem Baum nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kollidierte mit dem Baum. Es blieb zum Glück bei Blechschäden. Mithilfe einer Kettensäge rückten die Kameradinnen und Kameraden der Löscheinheit Rheurdt dem Gehölz zu Leibe.

Inmitten des Einsatzes erhielt die Feuerwehr die Informationen, dass es wenige hundert Meter hinter der Einsatzstelle zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Autos gekommen war. Sofort wurden einige Einsatzkräfte aus dem laufenden Einsatz entlassen und zur Unfallstelle entsandt. Einige Einsatzkräfte verblieben beim Sturmschaden, um die Straße so weit frei zu räumen, dass anrückende Rettungswagen ungehindert zum Verkehrsunfall fahren können. Parallel löste die Einsatzleitung erneut Alarm für die Einheit Rheurdt aus und forderte zusätzlich die Löscheinheit Schaephuysen nach.

Im Rückstau war es zu einem schweren Auffahrunfall zwischen einem BMW und einem Mini-Cooper Cabriolet gekommen. Glücklicherweise waren die Fahrerinnen beider Fahrzeuge nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt, wurden jedoch verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr versorgte beide Patientinnen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und stellte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. Zudem wurde eine mögliche technische Rettung vorbereitet. Während die leicht verletzte Fahrerin des BMW eigenständig aus ihrem Auto aussteigen konnte, erforderte die Rettung der schwer verletzten Patientin im Mini-Cooper umfangreichere Maßnahmen. Durch Öffnen des Cabrio-Verdecks wurde eine Rettungsöffnung am Fahrzeug geschaffen, die es Feuerwehr und Rettungsdienst ermöglichte, die Patientin über ein Rettungsbrett schonend aus dem Fahrersitz zu heben. Nach der Rettung beider Fahrzeuginsassen klemmte die Feuerwehr die Batterien an beiden Fahrzeugen ab. Beide Patientinnen wurden zur weiteren Behandlung in örtliche Krankenhäuser transportiert. Die Unfallwagen mussten abgeschleppt werden.

Abschließend kümmerten sich die Einsatzkräfte um die vollständige Beseitigung des Sturmschadens und übergaben beide Einsatzstellen der Polizei.

25 ehrenamtliche Helfer:innen der Feuerwehr waren gut zwei Stunden im Einsatz.

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