FW-HB: Einsatz in Gröpelingen: Feuer in einem Laubengang
Bremen-Gröpelingen (ots)
Am Mittwochabend, den 22.02.2023, brannte es kurz vor Mitternacht in einem Laubengang eines Mehrfamilienhauses in der Seewenjenstraße. Das Feuer hatte auch auf eine Wohnung übergegriffen.
Gegen 23:45 Uhr begann der Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsatz. Gemeldet war zunächst ein Brand im Freien. Die Kolleg:innen der Polizei ergänzten dann nach Eintreffen am Einsatzort, dass sich der Brand auf einen Laubengang ausgebreitet hatte. Es handelte sich bei dem Gebäude um ein viergeschossiges Wohnhaus.
Als die ersten Feuerwehrkräfte vor Ort mit den Löschmaßnahmen begannen, hatten die Flammen bereits auf eine Wohnung im Erdgeschoss übergegriffen. Der erste Atemschutztrupp bekam den Brand schnell unter Kontrolle. In der Folge kamen weitere Trupps zum Einsatz, um Teile der Außendämmung zu öffnen und auf Glutnester zu kontrollieren.
Zur Betreuung und Sichtung der Bewohner:innen rückten einige Einheiten des stadtbremischen Rettungsdienstes an. Letztlich musste aber niemand zu weitergehenden Behandlungen in eine Klinik transportiert werden.
Kurz nach 1:00 Uhr gab der Einsatzleiter die Rückmeldung "Feuer aus". Aufgrund erhöhter Schadstoffwerte musste eine weitere Wohnung nochmals gelüftet werden.
Seitens der Feuerwehr waren Einheiten der Feuer- und Rettungswachen 1 und 5, der Freiwilligen Feuerwehren Bremen-Grambkermoor und -Burgdamm, Führungsdienste sowie Sonderfahrzeuge der Wachen 1 und 4 im Einsatz. Inklusive Rettungsdienst waren über 60 Kräfte vor Ort.
Parallel zu diesem Einsatz lief die Brandmeldeanlage einer Flüchtlingsunterkunft im Ortsteil Fähr-Lobbendorf auf. Hier waren Einheiten der Feuer- und Rettungswache 6 im Einsatz, der zweite Einsatzleitdienst und die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Vegesack alarmiert. Von den Kräften der Wache 6 kam jedoch schnell die Entwarnung.
Für die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Burgdamm ging es nach dem Einsatz in Gröpelingen weiter zu einem Schuppenbrand in der Stapelfeldtstraße im Ortsteil Lindenhof. Den Brand konnten die Ehrenamtlichen schnell löschen.
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