FW-HB: Erhöhte Brandgefahr durch Trockenheit: Worauf Menschen jetzt achten sollten
Bremen (ots)
Die lange Phase der Trockenheit birgt erhöhte Brandgefahren in der Natur: im eigenen Garten, in den Parkanlagen, auf Feldern und Wiesen. Einige Feuer lassen sich kaum vermeiden, wie zum Beispiel Böschungsbrände entlang von Bahnschienen, die zumeist durch Funkenflug entfacht werden. Aber es gibt auch zahlreiche Situationen, in denen Brände durch Fehlverhalten entstehen.
Hinweise zur Vermeidung von Bränden bei extremer Trockenheit:
- Auf keinen Fall Zigaretten in die Natur werfen und Rauchverbote zwingend beachten. - Nur an dafür vorgesehenen und hergerichteten Orten grillen. - Große Vorsicht bei jeglicher Form von offenem Feuer wahren, bestenfalls ganz darauf verzichten. Das betrifft auch und insbesondere Gartenarbeiten. - Beim Umgang mit offenem Feuer (jeder Art) vorher ausreichend geeignete Löschmittel bereit stellen.
Diese Hinweise gilt es, eigentlich generell zu beachten. Aber gerade aktuell appellieren wir besonders an die Bürgerinnen und Bürger, nicht unüberlegt zu handeln.
Wer einen Brand bemerkt, sollte auf jeden Fall den Notruf 112 wählen. Bei Entstehungsbränden können eigene Löschmaßnahmen die Brandausbreitung verhindern. Zum Beispiel: Kleine Feuer beherzt austreten, mit Wasser löschen oder den Brand mit der Picknickdecke oder dem Badehandtuch ersticken. Bei letzterem ist unbedingt zu beachten, dass kein Sauerstoff mehr unter die Decke gelangt. Aber der Eigenschutz steht immer im Vordergrund.
Hintergrundinformationen: In Bremen sind große Vegetationsbrände eher eine Seltenheit. Das liegt unter anderem daran, dass es keine vergleichbar großen Wald- und Flächengebiete gibt, wie in den Flächenländern und -kreisen. Zudem bleiben Brände nicht lange unentdeckt. Aktuell rückt die Feuerwehr Bremen mehrmals in der Woche zu kleinen Vegetationsbränden aus. In den meisten Fällen reichen für die Brandbekämpfung dann ein Löschfahrzeug und je nach Lage zusätzlich ein Tanklöschfahrzeug aus.
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