FW-M: Schwerer Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und Bus (Neuhausen-Nymphenburg)
München (ots)
Montag, 10. März 2025; 11.30 Uhr
Steubenplatz
Am späten Montagvormittag hat ein schwerer Verkehrsunfall im Münchner Westen ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst gefordert. Ein Erwachsener und zwei Kinder mussten in Münchner Kliniken gebracht werden.
Ein mit 22 Kindern und Begleitpersonen besetzter Bus war stadteinwärts auf der Arnulfstraße unterwegs, als er im Bereich des Steubenplatzes mit einer Straßenbahn kollidierte, welche stadtauswärts fuhr. Bei dem Zusammenstoß im Kreuzungsbereich wurde der Bus an der Front schwer beschädigt, die Trambahn entgleiste. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich ein zunächst unübersichtliches Bild, da einige Personen bereits die Fahrzeuge verlassen hatten. Insgesamt mussten zwölf Beteiligte vom Rettungsdienst versorgt und untersucht werden. Dabei handelte es sich um acht Kinder und vier Erwachsene. Nach den ersten Maßnahmen vor Ort musste der 62-jährige Busfahrer mit schwereren und zwei elfjährige Buben mit leichten Verletzungen in Münchner Kliniken gebracht werden. Die restlichen Betroffenen konnte die Einsatzstelle selbstständig verlassen oder wurden zur weiteren Betreuung mit dem Großraumrettungswagen der Berufsfeuerwehr in ein nahegelegenes Gymnasium gebracht. Die Kinder konnten dort von den zwischenzeitlich informierten Eltern abgeholt werden. Die Feuerwehr unterstütze bei der Patientenversorgung, sicherte die Einsatzstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Abschließend wurden die Verkehrsbetriebe beim Eingleisen der Bahn mit dem Rüst- und Kranwagen unterstützt. Die MVG schleppte das Schienenfahrzeug im Anschluss in ein Depot ab. Zur Bergung des Busses war die Feuerwehr nicht mehr erforderlich und so konnten die letzten Kräfte gegen 15 Uhr die Einsatzstelle verlassen.
Insgesamt war die Feuerwehr mit 13 Fahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst mit neun Fahrzeugen und 20 Kräften vor Ort.
Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Der Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. Zur genauen Unfallursache ermittelt die Polizei.
(pes)
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