POL-D: Bilanz der Weihnachtsfeiertage
Düsseldorf (ots)
An den Weihnachtstagen musste die Düsseldorfer Polizei insgesamt 591 Einsätze bewältigen (Vorjahr 442 im Erfassungszeitraum 24. Dezember, 18 Uhr bis 26. Dezember 8 Uhr). Am Heiligen Abend schritten die Beamtinnen und Beamten 84-mal (55) ein. Am 1. Weihnachtstag stieg die Einsatzzahl von 309 im Vorjahr auf 409 an. Hierbei handelt es sich aber noch immer um ein unterdurchschnittliches Einsatzgeschehen, wenn man davon ausgeht, dass die Leitstelle an einem "normalen Arbeitstag" circa 650 bis 700 Einsätze zählt. Bis heute Morgen 8 Uhr registrierte die Leitstelle dann nochmals 98 (78) Einsätze. Die Zahlen im Einzelnen: Das Schlichten von Streitigkeiten beschäftigte die Polizei in 21 Fällen (Vorjahr 25). Neun Schlägereien (10) mussten beendet werden und nachdem die Anzahl der Köperverletzungsdelikte im vergangenen Jahr stark angestiegen war (auf 25), pendelten sich diese Einsatzanlässe wieder auf ein normales Maß ein. Die Beamten zählten über die Feiertage lediglich neun. Der übermäßige Genuss von Alkohol war in den meisten Fällen von "Randale" ursächlich für die insgesamt 21 Polizeieinsätze (11). Hierbei waren glücklicherweise nur 4 (7) Männer gar nicht zu beruhigen und mussten daher die Nacht zur Ausnüchterung im Gewahrsam verbringen. Bis heute Morgen nahm die Polizei 41 (10) Verkehrsunfälle auf, die weitestgehend glimpflich ausgingen, so dass nur vier Personen (0) zu Schaden kamen. In drei Fällen (6) mussten Blutproben entnommen werden. Leicht gestiegen im Vergleich zum Vorjahr (8) ist die Anzahl der gemeldeten Einbrüche. Hier zählten die Beamten insgesamt 13 Tatorte.
Bei einem Fall in Eller dringt am Sonntagabend, um 19.20 Uhr, ein bislang unbekannter Täter in die Wohnung einer 78-Jährigen an der Schöndorffstraße ein und wird von der Seniorin überrascht. Der circa 1,75 Meter große Mann sprüht der Geschädigten daraufhin Reizgas in die Augen, entwendet ihr die Geldbörse und flüchtet über den Balkon. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung blieb ergebnislos. Der Mann war schlank, dunkel gekleidet und trug eine Mütze mit einem auffallenden, weißen Emblem. Die Rentnerin wurde zunächst mit einem Rettungswagen in die Augenklinik gebracht, konnte aber nach kurzer ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
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