POL-D: Silvester 2007 - Bilanz der Düsseldorfer Polizei
Düsseldorf (ots)
Silvester 2007 - Bilanz der Düsseldorfer Polizei - Arbeitsreicher Jahreswechsel für die Einsatzkräfte - Anzahl der Gesamteinsätze leicht über Vorjahresniveau - Feiern in der Altstadt und der Innenstadt ohne größere Probleme
Aus polizeilicher Sicht arbeitsreich jedoch ohne große Auffälligkeiten verlief der Jahreswechsel 2007/2008 in der Landeshauptstadt. Die Einsatzbelastung der Beamten blieb während der gesamten Nacht, auch bis in die frühen Morgenstunden, auf hohem Niveau. Größere polizeiliche Sachverhalte blieben nach den bisherigen Erkenntnissen aus. Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums mussten während der Nacht die Düsseldorfer Feuerwehr bei einigen größeren Bränden im Rahmen von Verkehrsmaßnahmen und bei Absperrungen bis in den Morgen, insbesondere nach einem Großbrand in Bilk, unterstützen. Die Kriminalpolizei hat bei einigen Bränden ihre Ermittlungen aufgenommen. Ergebnisse liegen derzeit noch nicht vor. Die Gesamtzahl der Polizeieinsätze von 20 Uhr bis 6 Uhr betrug 447. Im Vorjahr waren es 402.
Die Zahl der Einsätze unter dem Stichwort Körperverletzung blieb mit 34 (Vorjahr 35) auf fast gleichem Niveau. Bei 30 Einsätzen (Vorjahr 31) lautete der Einsatzgrund allgemeine Streitigkeiten. In 15 Fällen mussten die Beamten zu Schlägereien ausrücken (Vorjahr 16). In den meisten Fällen waren die "Schläger" bei Eintreffen der Polizei schon verschwunden, oder sie konnten durch konsequentes Einschreiten der Beamten getrennt werden. Größere Auseinandersetzungen zwischen Störern und Polizisten blieben aus. In 38 Fällen (Vorjahr 42) fühlten sich Anrufer in ihrer Nachtruhe gestört. Bei den meisten dieser arbeitsintensiven Anlässe konnte die Polizei wieder für Ruhe sorgen. Erstaunlich hoch war in diesem Jahr die Zahl von 15 Einsätzen (Vorjahr 2) wegen des gefährlichen, unerlaubten oder ordnungswidrigen Umgangs mit Feuerwerk. In 24 (Vorjahr 22) Fällen rückte die Polizei zu unklaren Brandmeldungen aus. In einigen Fällen bestätigen sich die Feuer. 38-mal beschäftigten Randalierer die Polizei (Vorjahr 40). In 12 Fällen waren die Personen so stark alkoholisiert, dass sie die Nacht im Gewahrsam verbringen mussten. Darunter auch drei Frauen. Die Einsatzkräfte stellten auch in diesem Jahr wieder fest, dass bei fast allen Einsätzen übermäßiger Alkoholkonsum der Auslöser war. Nach dem Ergebnisbericht des Einsatzleiters aus der Altstadt hat das Konzept zur Bewältigung des Fahrgastaufkommens an den Taxiplätzen in der Altstadt funktioniert. Jedoch machten auch hier alkoholisierte Fußgänger eine durchgängige Präsenz von Polizei und Ordnungsdienst erforderlich. Die Verkehrs- und Unfalllage in der Landeshauptstadt war unauffällig und verlief ohne Besonderheiten.
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