POL-D: Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei
Düsseldorf (ots)
A 46 Höhe Anschlussstelle Jüchen - Zwei Lkw-Unfälle mit einem Schwerverletzten und einem Leichtverletzten - Circa 100.000 Euro Sachschaden - Vollsperrung
Nach zwei Lkw-Unfällen (8.56 Uhr und 8.57 Uhr) auf der A 46 zwischen Jüchen und Grevenbroich kam es heute Vormittag für circa drei Stunden zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen. Insgesamt waren an den beiden Unfällen acht Lkw und ein Pkw beteiligt. Ein 37-jähriger Lkw-Fahrer musste schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Kölner Krankenhaus geflogen werden. Ein weiterer Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf circa 100.000 Euro.
Der 33-jährige Fahrer eines schwedischen Sattelzuges befuhr die A 46 in Richtung Neuss. Die Sichtweiten waren zu diesem Zeitpunkt durch Nebel beeinträchtigt. Zudem hatte sich hinter einer regelgerechten Baustelle eine Verkehrsansammlung gebildet. Das Ende dieser Verkehrsansammlung erkannte der Fahrer nicht rechtzeitig und kollidierte bei einem Ausweichmanöver mit den drei letzten auf dem ersten Fahrstreifen stehenden Lkw. Alle Fahrzeuge wurden dabei beschädigt. Teile der Ladung wurden durch den Unfall auf den zweiten Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Neuss geschleudert. Ein auf dem zweiten Fahrstreifen herannahender Pkw musste den Hindernissen ausweichen und prallte dabei in die Mittelschutzplanke. Der Fahrer des schwedischen Sattelzuges wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Hinter diesen verunfallten Fahrzeugen konnte ein 48-jähriger Fahrer aus Ungarn seinen Sattelzug nach Erkennen der Situation noch rechtzeitig auf dem ersten Fahrstreifen anhalten. Ein 38-jähriger Lkw-Fahrer aus Nörvenich, der hinter dem ungarischen Sattelzug fuhr, konnte sein Fahrzeuggespann jedoch nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Vorausfahrenden auf. Der 38-Jährige wurde dabei schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Autobahn in Richtung Neuss musste für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen bis 12:05 Uhr gesperrt werden. Die größte Staulänge betrug 8.000 m. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100.000
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