POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Langenfeld-Richrath -"Geisterfahrer" verursacht vermutlich unter Alkoholeinwirkung tödlichen Verkehrsunfall auf der A 59 Fahrtrichtung Düsseldorf
Düsseldorf (ots)
***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Langenfeld-Richrath -"Geisterfahrer" verursacht vermutlich unter Alkoholeinwirkung tödlichen Verkehrsunfall auf der A 59 Fahrtrichtung Düsseldorf
Am frühen Sonntagmorgen verursachte ein vermutlich unter Alkohol stehender "Geisterfahrer" auf der A 59 bei Langenfeld einen schweren Verkehrsunfall, bei dem eine 32-jährige Frau aus Düsseldorf getötet wurde. Bei dem Unfall wurden ihr Ehemann, die drei Kinder des Paares und die Mutter der Getöteten ebenfalls schwer verletzt. Mit teilweise lebensgefährlichen Verletzungen mussten sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Um 3.30 Uhr befuhr ein 22-jähriger Hildener mit seinem VW-Golf die A 59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In Höhe der Anschlussstelle Langenfeld-Richrath verlor der Golf-Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw. Nach Zeugenaussagen kam der Pkw des Hildeners nach links von der Fahrbahn ab, schleuderte gegen die Mittelschutzplanke und kam entgegengesetzt der Fahrtrichtung zum Stehen. Nach einer kurzen Standzeit setzte der 22-Jährige seine Fahrt als Falschfahrer auf der Autobahn in Fahrtrichtung Leverkusen fort. Nach wenigen Kilometern kam es dann zu einer Frontalkollision mit einem grau-weißen Ford Focus aus Düsseldorf, der den linken Fahrstreifen der A 59 befuhr. Durch den Aufprall wurde der Ford Focus auf die Mittelschutzplanke gehoben, während der VW-Golf des Hildeners weiter schleuderte und seitlich gegen einen VW-Polo eines 51-jährigen Düsseldorfers prallte, bevor er letztlich zum Stehen kam. Bei dem Frontalunfall wurde die 32-jährige Beifahrerin und Ehefrau des 41-jährigen Fordfahrers so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Ihr Ehemann, der den Focus zum Unfallzeitpunkt steuerte, die drei Kinder des Paares ( ein, acht und neun Jahre alt ), sowie die Mutter der Getöteten wurden ebenfalls mit schweren, teilweise lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 51-jährige Polo-Fahrer aus Düsseldorf blieb unverletzt.
Der 22-jährigen Unfallverursacher wurde ebenfalls schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Während der Unfallaufnahme wurde bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen, so dass die Entnahme einer Blutprobe angeordnet wurde.
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