POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - A 3 - Dinslaken/Wesel
Düsseldorf (ots)
***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - A 3 - Dinslaken/Wesel - Wetterbedingte Verkehrsunfälle mit einer schwer und einer leicht verletzten Person - Gesamtsachschaden circa 30.000 Euro
Zwei Verkehrsunfälle auf regennasser Fahrbahn verzeichnete die Autobahnpolizei Düsseldorf heute Morgen auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Dinslaken und Wesel in Fahrtrichtung Arnheim. Bei den Unfällen wurde eine 26-jährige Frau aus Wesel leicht und ein 58-jähriger Mann aus Gelsenkirchen schwer verletzt. Den bei den Unfällen entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 30.000 Euro. Während der Unfallaufnahmen kam es zu erheblichen Verkehrsstörungen auf der A 3.
Kurz hinter der Anschlussstelle Hünxe überholte heute gegen 7.30 Uhr bei starkem Regen ein 23-jähriger Pkw-Fahrer aus Voerde einen auf dem ersten Fahrstreifen der A 3 in Fahrtrichtung Arnheim fahrenden Sattelzug aus Mazedonien. Der 23-Jährige hatte den Überholvorgang fast beendet, als er auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geriet, gegen den Sattelzug des 56-jährigen Mazedoniers prallte und auf dem zweiten Fahrtstreifen zum Stehen kam. Zwei auf dem zweiten Fahrstreifen nachfolgend fahrende Fahrzeuge eines 31-jährigen Oberhauseners und einer 24-jährigen Mülheimerin konnten gerade noch anhalten, bevor eine 26-jährige Weselerin mit ihrem Pkw nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und auf das Heck des Oberhauseners auffuhr. Anschließend touchierte sie noch das Heck der Mülheimerin und kam letztlich auf dem Seitenstreifen zum Stillsand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des Oberhauseners in Richtung Mittelschutzplanke katapultiert. Die unfallbeteiligte Weselerin wurde zunächst mit einem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert, das sie jedoch nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Die Polizei schätzt den Unfallschaden auf etwa 20.000 Euro. Obwohl der Verkehr während der Unfallaufnahme einspurig über den ersten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde, kam es zu einer Verkehrsansammlung von drei Kilometern.
Gegen 8.20 Uhr kam es kurz vor der Anschlussstelle Hünxe zu einem weiteren Auffahrunfall auf der A 3 in Fahrtrichtung Arnheim. Ein 58-jähriger Gelsenkirchener erkannte das Stauende zu spät und fuhr auf regennasser Fahrbahn des rechten Fahrstreifens auf das Heck eines 24-jährigen Mannes aus Dinslaken auf. Durch die Wucht des Aufpralls drehten sich beide Fahrzeuge und kamen entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Obwohl beide Fahrzeugführer angeschnallt waren, musste der Gelsenkirchener von der Feuerwehr schwer verletzt geborgen und von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Auch hier wurde der Verkehr während der Unfallaufnahme nur über den ersten Fahrtsreifen an der Unfallörtlichkeit vorbeigeführt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 10.000 Euro.
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