POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Dinslaken - A 3 in Fahrtrichtung Arnheim - Schwerer Verkehrsunfall - Fahrer eines Gefahrguttransporters schwer verletzt
Düsseldorf/Dinslaken (ots)
***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Dinslaken - A 3 in Fahrtrichtung Arnheim - Schwerer Verkehrsunfall - Fahrer eines Gefahrguttransporters schwer verletzt - Unfallverursacher flüchtig - Sachschaden etwa 100.000 Euro
Der Fahrer eines Gefahrguttransporters wurde heute Morgen bei einem Verkehrunfall so schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der Mann hatte, bei einem unerlaubten Überholversuch, wegen eines ausscherenden LKW bremsen müssen und dabei auf der schneeglatten Fahrbahn die Kontrolle über sein Gefährt verloren. Der Gefahrguttransporter war daraufhin in die Mittelschutzplanke geprallt. Der Fahrer eines weißen LKW fuhr weiter, ohne sich um das Geschehen zu kümmern. Den Schaden schätzten die Polizisten auf 100.000 Euro.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf war, gegen 8.40 Uhr, ein 51-jähriger Mann mit einem Gefahrgutsattelzug (beladen mit Öl- und Reinigungsmitteln versetzten Putzlappen) auf der A 3 in Richtung Arnheim unterwegs. In Höhe Dinslaken scherte der 51-Jährige trotz eines Überholverbots nach links aus, um andere Fahrzeuge zu überholen. Nach seinen Angaben zog plötzlich ein weißer LKW auf den linken Fahrstreifen, so dass er seinen Sattelzug abbremsen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei verlor er auf der glatten Fahrbahn die Kontrolle über den Gefahrguttransporter und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von Rettungskräften der Feuerwehr Dinslaken befreit werden. Ein Rettungswagen brachte den Verletzen zur stationären Versorgung in ein Krankenhaus. Aufgrund der umfangreichen Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die A 3 in Fahrtrichtung Arnheim für 2,5 Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde von den Polizeibeamten abgeleitet. Es entstand ein Stau von bis zu 1.000 Meter Länge. Der Fahrer des weißen LKW setzte seine Fahrt fort, ohne sich um das Unfallgeschehen zu kümmern.
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