POL-D: Bottrop - A 42 Fahrtrichtung Kamp-Lintfort - Tragischer Alleinunfall auf regennasser Fahrbahn - 26-jährige Frau verstirbt mit ihren beiden Kindern noch an der Unfallstelle
Düsseldorf (ots)
Sonntag, 8. August 2010, 8.17 Uhr ***Meldungs aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Bottrop - A 42 Fahrtrichtung Kamp-Lintfort - Tragischer Alleinunfall auf regennasser Fahrbahn - 26-jährige Frau verstirbt mit ihren beiden Kindern noch an der Unfallstelle
Bei einem tragischen Verkehrsunfall auf der A 42 in Höhe der Anschlussstalle Bottrop-Süd in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort wurden eine 26-jährige Polin und ihre beiden Kinder (vier Jahre alt; elf Monate alt) so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarben. Der 30-jährige Familienvater und Fahrer des Pkw wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Um ihn kümmert sich zur Zeit ein Notfallseelsorger der Berufsfeuerwehr Essen.
Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei befuhr der 30-jährige Mann zusammen mit seiner polnischen Familie mit Wohnsitz in Großbritannien mit seinem Opel Vectra den rechten Fahrstreifen der A 42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort. In Höhe der Anschlussstelle Bottrop-Süd wechselte der 30-Jährige mit seinem Fahrzeug auf den linken Fahrstreifen, um einen vor ihm fahrenden Ford Escort zu überholen. Nachdem er den Überholvorgang beendet hatte, wollte er wieder nach rechts auf den ersten Fahrstreifen der A 42 einscheren. Nach Aussagen von Zeugen verlor er hierbei vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Vectra (einem Rechtslenker). Auf der regennassen Fahrbahn kam der Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet ins Schleudern und prallte letztlich gegen einen Baum. Bei dem Unfall wurde die 26-jährige Ehefrau und die beiden Kinder der Familie so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarben. Der Familienvater und Fahrzeugführer wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf 10.000 Euro. Das längste Stauausmaß betrug zwei Kilometer.
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