POL-D: Duisburg - A 40 in Richtung Dortmund - Verkehrsunfall unter Beteiligung von drei Lkw und acht Pkw endete glimpflich
Duisburg - Düsseldorf (ots)
Montag, 20. Dezember 2010, 18 Uhr ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Duisburg - A 40 in Richtung Dortmund - Verkehrsunfall unter Beteiligung von drei Lkw und acht Pkw endete glimpflich - Fünf Personen leicht verletzt - Hoher Sachschaden - Lange Sperrungen
Zum Unfallzeitpunkt befuhren hintereinander ein 28-jähriger Pkw-Führer aus Duisburg, ein Pkw Renault aus Duisburg (Fahrer 41 Jahre) und ein 30-jähriger Pkw-Fahrer aus Essen (ebenfalls Renault) den rechten von drei Fahrstreifen der A 40 In Richtung Dortmund. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen prallte in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Häfen das drittgenannte Fahrzeug aus bisher ungeklärten Gründen nach dem Ausscheren des vorausfahrenden Pkw auf den VW aus Duisburg. Bei winterglatter Fahrbahn wurden die nachfolgenden Fahrzeuge ebenfalls in das Unfallgeschehen verwickelt.
Insgesamt wurde durch die Beteiligung von insgesamt acht Pkw und drei Lkw (zwei Sattelzüge und ein Lastzug) die Richtungsfahrbahn Dortmund längerfristig blockiert. Durch das Unfallgeschehen wurden insgesamt fünf Personen (drei Pkw-Fahrer aus Duisburg, ein Pkw-Fahrer aus Essen und eine Pkw-Fahrerin aus Krefeld) leicht verletzt.
Dere genaue Unfallhergang und die Verantwortlichkeiten sind noch Gegenstand der Ermittlungen.
Erhebliche Mengen an Betriebsstoffen wurden durch die Berufsfeuerwehr Duisburg flächendeckend abgestreut. Die Untere Wasserbehörde wurde durch die Feuerwehr Duisburg angefordert. Der Verkehr in Richtung Dortmund wurde an der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld abgeleitet.
Die zuständige Autobahnmeisterei übernahm in der Folge die Sperrmaßnahmen und beauftragte eine Spezialfirma zur die Beseitigung der Bindemittel.
Eine Rückführung des Verkehrs erfolgte über die Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld und wurde gegen 22.15 Uhr abgeschlossen. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 320.000 Euro. Bis gegen 23 Uhr kam es zu einem Stau von bis zu 5.000 Metern. Danach entspannte sich aufgrund des abnehmenden Verkehrs die Stausituation.
Während der Reinigung der verschmutzten Fahrbahnoberfläche war die Richtungsfahrbahn auch auf Grund der gleichzeitigen Vereisung noch bis gegen 5 Uhr gesperrt. Während dieser Zeit blieben gößere Staus aus.
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