POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Hilden - A 46 - Schwerer Verkehrsunfall in Richtung Wuppertal - Fünf beteiligte Pkw - Zwei Schwerverletzte - Rettungshubschrauber im Einsatz
Hilden / Düsseldorf (ots)
Donnerstag, 13. Januar 2011, 8.50 Uhr Zwei Schwerverletzte, drei Leichtverletzte und circa 40.000 Euro Sachschaden sind das Resultat eines Verkehrsunfalls aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit heute Morgen auf der A 46 in Richtung Wuppertal. Für den Einsatz des Rettungshubschraubers musste die A 46 für 30 Minuten gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf eine Länge von 6.000 Metern. Ein 34-jähriger Mann aus Solingen befuhr mit seinem Nissan heute Morgen den linken Fahrstreifen der A 46 in Richtung Wuppertal. Im Bereich der späteren Unfallstelle weist die A 46 fünf Fahrstreifen auf, von denen drei in Richtung Wuppertal weiterführen. Die beiden rechten Streifen führen auf die A 3 in Richtung Oberhausen und Köln. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen verlor der Nissanfahrer im Autobahnkreuz Hilden auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw schleuderte nach rechts über alle fünf Fahrstreifen, prallte gegen die dortige Schutzplanke und blieb auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Ein 50-jähriger Mann hielt mit seinem BMW hinter dem Verunfallten an und leistete Hilfe, indem er ein Warndreieck aufstellte. Anschließend begaben sich die beiden Männer hinter die rechte Schutzplanke. Nachfolgende Fahrzeugführer erkannten die Situation teilweise nicht rechtzeitig und fuhren in die abgesicherte Unfallstelle. Bei der anschließenden Bestandsaufnahme der Autobahnpolizei stellten die Beamten fest, dass insgesamt fünf Fahrzeuge in den Unfall verwickelt waren. Ein 50-jähriger Düsseldorfer und ein 56-jähriger Pinneberger wurden schwer, drei weitere Personen leicht verletzt.
Die A 46 war in Richtung Wuppertal zunächst nur einstreifig befahrbar und musste von 9.40 bis 10.10 Uhr für die Landung eines Rettungshubschraubers gesperrt werden. Um 11.10 Uhr konnten die Sperrmaßnahmen komplett aufgehoben werden. Rettungswagen brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Der Rettungshubschrauber flog den 50-Jährigen in eine Spezialklinik. An den beteiligten Pkw entstand Sachschaden in Höhe von circa 40.000 Euro. Das größte Stauausmaß betrug 6.000 Meter in Richtung Wuppertal. In die Gegenrichtung staute sich der Verkehr auf 2.000 Meter Länge.
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