POL-D: Duisburg-A 59-Schwerer Verkehrsunfall mit vier Beteiligten
Düsseldorf/Duisburg (ots)
Montag, 1. August 2011, 15.34 Uhr ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Duisburg-A 59 in Fahrtrichtung Düsseldorf - Schwerer Verkehrsunfall mit vier Beteiligten - Zwei Menschen schwer verletzt - Unfallverursacher leicht verletzt - Sachschaden circa 45.000 Euro
Zu hohe Geschwindigkeit könnte die Ursache eines Verkehrsunfalls sein, der sich am Montagnachmittag auf der A 59 bei Duisburg ereignete. Der Unfallverursacher hatte mit seinem Mercedes zunächst einen Opel touchiert und geriet schließlich zum Teil unter einen Sattelzug. Der Opel geriet durch die Wucht des Aufpralls außer Kontrolle, schleuderte über die Fahrbahn und kam erst auf der Mittelschutzplanke zum Stillstand. Die Beifahrerin im Mercedes und der Fahrer des Opels mussten zur stationären Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei und aufgrund der Aussagen der Beteiligten und Zeugen war um 16.34 Uhr ein 24-jähriger Mann aus Duisburg zusammen mit seiner 20-jährigen Beifahrerin mit einem Mercedes auf der A 59 in Richtung Düsseldorf unterwegs. Laut Aussagen der Zeugen befuhr der Fahrer mit sehr hoher Geschwindigkeit den linken Fahrstreifen. In Höhe Duisburg war hier ebenfalls eine 25-jährige Golffahrerin unterwegs. Aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit wich der Mercedes nach rechts aus, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Er fuhr dann rechts an dem Golf vorbei und in das Heck des Opels (59-jähriger Fahrer aus Viersen), der auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs war. Durch die heftige Kollision katapultierte sich der Opel nach links, stieß mit den Reifen gegen die Fahrbahnkante des Mittelstreifens und geriet außer Kontrolle. Der Opel kippte nach rechts, verlor die Bodenhaftung und geriet auf die Schutzplanke, wo der PKW zu Stillstand kam. Die zuvor rechts überholte Golf-Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen und fuhr in das Heck des Wagens. Auch der Mercedes kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen den Unterfahrschutz eines Sattelzuges mit Auflieger.
Der 59-jährige Opel-Fahrer und die Beifahrerin im Mercedes erlitten so schwere Verletzungen, dass sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurden. Der Mercedesfahrer wurde leicht verletzt. Die Polizeibeamten beschlagnahmten aufgrund der grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Fahrweise seinen Führerschein. Den entstandenen Sachschaden schätzten die Polizisten auf 45.000 Euro. Es entstand ein Stau von bis zu drei Kilometern Länge.
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