POL-D: Duisburg - A 59 - PKW-Fahrer bei Alleinunfall schwer verletzt
Düsseldorf/Duisburg (ots)
Sonntag, 14. August, 2.10 Uhr ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Duisburg - A 59 in Richtung Leverkusen - 31-jähriger PKW-Fahrer bei Alleinunfall schwer verletzt - Sachschaden circa 4.500 Euro - Blutprobe angeordnet
In der vergangenen Nacht wurde ein 31-jähriger Duisburger auf der A 59 in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort bei einem Alleinunfall schwer verletzt. Der Fahrer war nach ersten Erkenntnissen zu schnell unterwegs, hatte die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war zunächst mit der Schutzplanke und dem Brückenbauwerk kollidiert. Am Ende der Anschlussstelle fuhr er frontal gegen einen Peitschenmast einer Ampel. Der 31-Jährige erlitt Verletzungen, die stationär in einem Krankenhaus versorgt werden. Eine Blutprobe wurde angeordnet.
Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf war der 31-jährige Mann aus Duisburg um 2.10 Uhr mit seinem Renault auf der A 59 in Richtung Leverkusen unterwegs und wollte die Autobahn an der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort verlassen. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über seinen Wagen und kollidierte zunächst mit der Leittafel des Fahrbahnteilers und anschließend mit der dortigen Schutzplanke. Er lenkte danach seinen Renault nach links und prallte gegen das Brückenbauwerk, schleuderte über die beiden Fahrstreifen und stieß erneut gegen die Schutzplanke. Er setzte seine Fahrt dennoch fort und überfuhr am Ende der Anschlussstelle, mittlerweile auf Duisburger Stadtgebiet, eine weitere Leittafel, eine Verkehrsinsel, einen Grünstreifen und kollidierte schließlich frontal mit dem Mast einer Ampel. Die Gesamtlänge der Unfallstelle erstreckte sich auf 250 Meter. Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Ein Krankenwagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Da eine Alkoholisierung des Fahrers nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Für die umfangreichen Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie für die Unfallaufnahme wurde die Anschlussstelle in Fahrtrichtung Leverkusen für circa 70 Minuten gesperrt. Es kam zu keinen größeren Verkehrsstörungen.
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