POL-D: Mitfahndungsersuchen des PP Essen mit Foto
Düsseldorf (ots)
Mord an Eduard Merkehr ungeklärt - Fortschreibung Essen/Düsseldorf/Dortmund: Der Mord an dem 34-jährigen Eduard Merkehr aus Düsseldorf ist noch nicht geklärt. Passanten fanden am 30. April letzten Jahres im Hafenbecken des Rhein-Herne-Kanals im Stadtteil Altenessen eine Reisetasche, darin ein gefesselter Leichnam. Die Obduktion ergab, dass der Mann, dessen Identität fast ein halbes Jahr nicht feststand, durch Schläge auf den Kopf zu Tode kam. Die Essener Mordkommission verfolgte eine Vielzahl von Spuren, die leider bis heute nicht zur Aufklärung des Verbrechens führte. Der gebürtige Moldawier wohnte in Düsseldorf in einer kleinen Dachgeschosswohnung an der Oberbilker Allee. In dem Zimmer sicherte die Polizei Blutspritzer an der Decke. Die These der Mordkommission: Entweder wurde Eduard Merkehr dort erschlagen oder in der Wohnung begann die Tötungshandlung. Hinweise, dass der oder die Mörder aus Essen kommen, lagen zu keinem Zeitpunkt der Ermittlungen vor. Vielmehr führten die Spuren nach Dortmund. Dort leben Landsleute des Getöteten. Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst: «Möglicherweise hatte Eduard Merkehr hier seinen Lebensmittelpunkt und seine Freunde.» Auch ein Sachbeweis deutete auf Dortmund. Deshalb fragt die Polizei: Wo verkehrte Eduard Merkehr in Dortmund? Wer kennt ihn und kann Angaben zu seinem sozialen Umfeld machen? Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters/der Täter führen, ist von der Staatsanwaltschaft Essen eine Belohnung in Höhe von 3.000 (dreitausend) Mark ausgesetzt. Hinweise erbittet die Essener Mordkommission unter Telefon (0201) 829-0 oder die Polizei Dortmund (0231) 132-0 jede andere Polizeidienststelle. (Nr. 345/U.K.)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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