POL-D: Fünf lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
198 Handygeschäft auf der Rethelstraße in Düsseltal überfallen - Täter flüchteten unerkannt
Bislang unbekannte Täter überfielen gestern abend ein Handygeschäft auf der Rethelstraße. Sie bedrohten den Angestellten mit einem Messer und nötigten ihn zur Herausgabe von mehreren hundert Mark Bargeld, mehreren dutzend Telefonkarten und einigen Handys.
Zwei Männer hatten gegen 17.50 Uhr das Geschäft betreten. Sie bedrohten den 26-jährigen Angestellten mit einem Messer und forderten ihn auf, die Tageseinnahmen und Telefonkarten herauszugeben. Dieser Aufforderung kam der so eingeschüchterte 26-Jährige sofort nach. Während er weiterhin von einem der beiden Räuber mit dem Messer in Schach gehalten wurde, packte der Zweite mehrere Handys aus einem angrenzenden Lagerraum in einen mitgebrachten Leinenbeutel. Als ein 20-jähriger Bekannter des Angestellten das Geschäft betrat, flüchteten die Räuber. Sie erbeuteten mehrere hundert Mark, Telefonkarten und einige Handys der Marken Nokia und Siemens. Der Schaden beträgt einige tausend Mark. Eine Fahndung verlief bisher ergebnislos. Ein Täter ist 25 Jahre alt, 180 cm groß, schlank und hat dunkle kurze Haare. Er war mit einer schwarzen Jeans und einem schwarzen Pullover mit weißer Aufschrift «Lonesdale» bekleidet. Der zweite Räuber ist 20 Jahre alt, 175 cm groß und hat dunkelbraune kurze Haare. Er hat eine auffallend dicke Nase. In diesem Zusammenhang warnen die Ermittler davor, verbilligte Handys und Telefonkarten zu erwerben. Hinweise an das Kriminalkommissariat 31 unter Telefon 8700. S. D.-H.
199 Renovierung der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Friedrichstadt - Schließung vom 23. bis 27. April
Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizei Düsseldorf an der Luisenstraße 2 (Ecke Friedrichstraße) wird renoviert. Aus diesem Grund wird sie von Montag, 23. April bis Freitag, 27. April geschlossen bleiben. Telefonisch bleiben die Berater des Kommissariats Vorbeugung aber unter der Telefonnummer 870-6868 erreichbar.
200 Frau mit Fahrrad in Kaiserswerth gestürzt - Lebensgefährliche Verletzungen - Polizei sucht Zeugen
Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde eine 70-jährige Fahrradfahrerin am späten Samstagabend auf der Arnheimer Straße aufgefunden. Aus bisher ungeklärter Ursache war sie mit ihrem Fahrrad gestürzt. Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfalls.
Ohne Bewusstsein wurde am Samstag, gegen 22.30 Uhr, eine 70-jährige Radfahrerin nach einem Sturz auf der Arnheimer Straße Höhe Hausnummer 37 aufgefunden. Wie es zu dem Sturz kam ist bisher nicht geklärt. Ein Krankenwagen lieferte die 70-Jährige in ein Krankenhaus ein. Bis heute konnte sie nicht befragt werden , da sie das Bewusstsein nicht wiedererlangte. Aus diesem Grund bittet die Polizei Zeugen, die den Vorfall beobachtet oder sich zu dieser Zeit in der Umgebung des Unfallortes aufgehalten haben, unter Telefonnummer 8700 bei dem Verkehrskommissariat der Polizeiinspektion Nord zu melden. G. Sp.
201 Raub auf Juweliergeschäft an der Königsallee - Ein Täter flüchtete
Ein Täter raubte heute Vormittag mehrere hochwertige Uhren aus einem Juweliergeschäft an der Königsallee. Der Täter konnte flüchten. Eine Fahndung blieb bislang ohne Erfolg.
Der Mann hatte gegen 11.30 Uhr das Geschäft aufgesucht. Er bat die 52-jährige Angestellte, ihm einige hochwertige Uhren aus einer verschlossenen Auslagevitrine zu zeigen. Nachdem die 52-Jährige die Vitrine aufgeschlossen hatte, stieß der Räuber die Frau gegen die Wand und sprühte ihr gleichzeitig Reizgas ins Gesicht. Der Mann nahm mehrere Uhren aus der Auslage und flüchtete aus dem Geschäft. Ein weiterer 37-jähriger Angestellter, der sich in einem Raum in der ersten Etage aufgehalten hatte, bemerkte den Vorfall erst nachdem der Täter das Ladenlokal wieder verlassen hatte. Das Opfer wurde leicht verletzt und musste ambulant behandelt werden. Der Räuber entkam mit Uhren im Wert von mehreren tausend Mark. Der Räuber ist etwa 30 Jahre alt, 180 cm groß und schlank. Er hat kurzes dunkles Haar und trug dunkle Kleidung und einen grauen Mantel. Hinweise an Kriminalkommissariat 31 unter Telefon 8700. S. D.-H.
202 Tötungsdelikt mit anschließendem Suizid in Düsseldorf - Kaiserswerth Hinweis auf Pressekonferenz am Donnerstag, 19. April 2001
Durch mehrere Schüsse aus einer Pistole tötete ein 46-jähriger Neusser heute Morgen seine 50-jährige Ehefrau in ihrem Pkw an der Kreuzbergstraße in Kaiserswerth.
Um 10.40 Uhr verständigten Passanten und Anwohner die Polizei und gaben an, dass auf der Kreuzbergstraße in Höhe des Krankenhauses mehrere Schüsse gefallen seien. Als die Beamten und die alarmierten Rettungskräfte eintrafen, befand sich der 46-Jährige Schütze leblos mit einer Schusswaffe auf dem Beifahrersitz. Er hatte Kopfverletzungen. Es konnte nur der Tod des Mannes festgestellt werden. Seine Ehefrau auf dem Fahrersitz zeigte trotz erheblicher Kopfverletzungen noch Lebenszeichen. Trotz aller Bemühungen der Ärzte konnte der Frau nicht mehr geholfen werden. Sie verstarb noch im Notarztwagen. Bei den Toten handelt es sich um ein Ehepaar aus Neuss. Der Tatort wurde abgesperrt. Die Kriminalpolizei untersuchte den Tatort. Weitere Ermittlungen dauern an.
Einzelheiten werden Polizei und Staatsanwaltschaft morgen in einer Pressekonferenz um 14.00 Uhr im Polizeipräsidium, Raum 1082 bekannt geben. A. H.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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