POL-D: Polizeiliche Überwachung der Schulwege und Schulbusse
Düsseldorf (ots)
Pressebericht
zur polizeilichen Überwachung der Schulwege und Schulbusse
Nach den Osterferien im Land Nordrhein-Westfalen kontrollierte die Polizei wieder besonders Schulbusse, überprüfte die Schulwege und führte dort Geschwindig-keitskontrollen mit dem Ziel der Reduzierung von Straßenverkehrsunfällen mit Kindern durch.
Bei den Kontrollen wurden 2376 Fahrzeuge gemessen. Davon waren 644 der Fahrzeuge ( 27 %) zu schnell. Der Spitzenreiter fuhr 30 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Außerdem wurde die Beachtung der Sicherungspflicht in 1515 Kraftfahrzeugen überprüft. Leider musste die Polizei 173 Verstöße (11 %) gegen die Gurtanlege-pflicht und die Kindersicherungspflicht feststellen. Im Düsseldorfer Stadtgebiet wurden auch 53 Schulbusse und 48 andere Fahrzeuge des Schülerspezialverkehrs kontrolliert. In 18 Fällen musste die Polizei dann Anzeigen fertigen oder Verwarnungsgelder erheben, u.a. wegen der Überschreitung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit oder Fehlern beim Ein- und Anfahren.
Die Polizei wird weiterhin bei künftigen Schwerpunktaktionen und im täglichen Streifendienst die Schul- und Spielwege der Kinder überwachen. Die Geschwindig-keitskontrollen von Stadt und Polizei finden fast flächendeckend im Stadtgebiet statt.
Deshalb und vor allem im Hinblick auf das vermeidbare Leid betroffener Menschen erinnert die Polizei alle Fahrzeugführerinnen und -führer an die Notwendigkeit zur Geschwindigkeitsverringerung und sofortigen Bremsbereitschaft, sobald Kinder, Hilfsbedürftige oder ältere Menschen im Straßenverkehr wahrgenommen werden. Dadurch werden die Gefahren des Straßenverkehrs verringert. Nur mit der erforderlichen Rücksicht und Vorsicht können Verkehrsunfälle vermieden werden!
Die gesundheitlichen Konsequenzen für Leib und Leben bei einem Verkehrsunfall können mit der richtigen Sicherung der Fahrzeuginsassen für diese eindeutig positiver ausfallen. Wie die Kontrollergebnisse der Polizei zeigen, besteht hier noch Handlungsbedarf bei den Fahrzeugführerinnen und -führern der Kinder.
Werner Krause, Verkehrsdezernat
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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