POL-D: Bilanz der polizeilichen Sicherheitsaktion «Radfahrer und Fußgänger»
Düsseldorf (ots)
Pressebericht
zur Bilanz der polizeilichen Sicherheits- und Überwachungsaktion «Radfahrer und Fußgänger» vom 24. Mai bis 06. Juni 2001
In der Zeit von Donnerstag, 24. Mai bis Mittwoch, 06. Juni 2001, führte die Düsseldorfer Polizei eine 14-tägige Sicherheits- und Überwachungsaktion zum Fahrrad- und Fußgängerverkehr durch. Hierdurch sollte die Sicherheit dieser Verkehrsteilnehmer verbessert, die Zahl der Verkehrsunfälle verringert und den Fahrraddiebstählen entgegengewirkt werden.
Im gesamten Stadtgebiet wurden durch die Polizei im oben genannten Zeitraum 3512 Radfahrer angehalten und überprüft, davon 102 Fahrradkuriere. Gegen Verhaltensvorschriften verstießen 571 Radfahrer/-innen, während bei 370 Fahrrädern technische Mängel festgestellt werden mussten. In 382 Fällen musste die Polizei gegen auf Radwegen abgestellte Kraftfahrzeuge einschreiten. 42 Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Das Fehlverhalten von 177 Fußgängern/-innen erforderte polizeiliches Einschreiten. Es waren aber auch 112 polizeiliche Maßnahmen bei Verkehrsteilnehmern notwendig, die sich gegenüber den Fußgängern falsch verhielten. Um den Fahrraddiebstählen entgegenzuwirken bzw. um solche Delikte aufzuklären, wurden 1315 Fahrräder und 493 Personen überprüft. 10 gestohlene Fahrräder konnten sichergestellt, 2 Personen festgenommen und 11 Strafanzeigen gefertigt werden. Im Rahmen dieser Aktion wurden 422 Fahrräder durch die Polizei kodiert. Im Falle eines Diebstahls können diese Räder nach Auffindung dem Besitzer zweifelsfrei wieder zugeordnet werden.
Die polizeilichen Aktivitäten stießen bei der Bevölkerung auf positive Resonanz, natürlich weniger bei denjenigen, die sich falsch verhielten und die Folgen zu tragen hatten. Angesichts der schwerwiegenden Auswirkungen bei Verkehrsunfällen (im Jahr 2000 wurden z. B. 101 Radfahrer/-innen schwer- und 528 leichtverletzt) wird die Polizei aber auch weiterhin im Rahmen der Streife und bei Schwerpunktaktionen entsprechende Verkehrsüberwachung betreiben. Werner Krause, Verkehrsdezernat
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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