POL-D: "Riegel vor! - Keine Chance für Einbrecher!" 2. Aktionstag der Düsseldorfer Polizei im vollen Gange - Erste Erfolge bereits in den frühen Morgenstunden
Düsseldorf (ots)
Mit ihrer zweiten konzertierten Aktion in der dunklen Jahreszeit 2013/2014 macht die Düsseldorfer Polizei weiter Druck gegen Wohnungseinbrecher in der Landeshauptstadt. Bereits ab 6 Uhr in der Früh suchten zivile und uniformierte Polizeibeamtinnen und -beamte, unterstützt durch Kräfte der Bundespolizei und des Ausländeramtes, Wohnadressen im Innenstadtbereich auf, um die dort aufhältigen Personen zu überprüfen. In drei Mehrfamilienhäusern an der Stresemannstraße, der Gustav-Poensgen-Straße und der Friedrichstraße wurden insgesamt 140 Männer und Frauen überprüft. Allein 64 von ihnen hatten polizeiliche Erkenntnisse, unter anderem wegen Einbruchsdiebstahls und sonstiger Eigentumsdelikte. Spuren und Ermittlungen zu Wohnungseinbrüchen (auch überregional) hatten die Ermittler in der Vergangenheit immer wieder in die Objekte geführt. 15 Personen waren zur Aufenthaltsermittlung durch unterschiedliche Behörden ausgeschrieben. Bei einer 55-jährigen Frau aus Südosteuropa besteht der Verdacht des illegalen Aufenthalts. Sie wurde vorläufig festgenommen.
"Einzelne Wohnungen in den kontrollierten Häusern dienen möglicherweise als Unterschlüpfe für reisende Täter und/oder sind vermeintliche Rückzugsräume ortsansässiger Krimineller", so Kriminaldirektor Frank Kubicki. "Die Maßnahmen dienen vorwiegend der Gewinnung von Erkenntnissen zu den in Düsseldorf agierenden Tätergruppierungen und zur Ermittlung des Aufenthalts verdächtiger Personen", so der Einsatzleiter.
Seit den Nachmittagsstunden und bis spät in den Abend hinein kontrollieren Kräfte der Einsatzhundertschaft an über 40 Sperrpunkten den nach Düsseldorf einfahrenden Individualverkehr. Verdächtige Personen und Fahrzeuge werden überprüft und durchsucht sowie entsprechende Berichte für die Spezialisten des Einbruchskommissariates gefertigt.
"Wir werden in unseren Anstrengungen, Einbrechern das Leben schwer zu machen, nicht nachlassen. Die rückläufigen Zahlen in der Kriminalitätsentwicklung beim Wohnungseinbruch zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Kubicki.
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