POL-D: Polizeieinsatz in Hassels - Streit eskalierte - 34-jähriger Mann verletzt - Polizei ermittelt mehrere Tatverdächtige - Ermittlungen dauern an
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 2. September 2014, 20.15 Uhr
Polizeieinsatz in Hassels - Streit eskalierte - 34-jähriger Mann verletzt - Polizei ermittelt mehrere Tatverdächtige - Ermittlungen dauern an
Bei einer körperlichen Auseinandersetzung gestern Abend im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in Hassels wurde ein 34-jähriger Mann verletzt. Er muss zunächst noch stationär in einem Krankenhaus verbleiben. Sein 20-jähriger Begleiter kam mit einem Schock in ein Krankenhaus. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen, an denen mehr als zwei Dutzend Funkstreifen beteiligt waren, konnte die Polizei vier Tatverdächtige im Alter von 20 bis 26 Jahren feststellen. Gegen sie wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Bei dem Geschehen wurden nach den bisherigen Ermittlungen ein Baseballschläger und eine Gas-Schreckschusswaffe eingesetzt. Die angeordneten Durchsuchungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden dieser Beweismittel.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei eskalierte am Abend in einem Mehrfamilienhaus an der Hasselsstraße ein Nachbarschaftsstreit zwischen einem 34-Jährigen und einem 24-Jährigen. Es kam zunächst zu verbalen Beleidigungen und zur Androhung von Schlägen. Die Parteien trennten sich zunächst. Zur Tatzeit tauchte dann der 24-Jährige, zusammen mit mindestens drei weiteren Tatverdächtigen, wieder an der Adresse an der Hasselsstraße auf und trafen auf den 34-Jährigen und seinen 20-jährigen Begleiter. Es kam zu der körperlichen Auseinandersetzung in deren Folge der 34-Jährige Schläge mit dem Holzknüppel erhielt und dabei verletzt wurde. Weiterhin wurden mindestens zwei Schüsse aus einer Gas-Schreckschusswaffe abgegeben, die jedoch außer Augenreizungen niemanden verletzten.
Drei Beschuldigte flüchteten anschließend mit Fahrzeugen wenige Straßenzüge weiter. Dort konnten sie angetroffen und zunächst festgenommen werden. Sie wurden nach erfolgter Personalienfeststellung entlassen. Die Identität des Hauptverdächtigen steht ebenfalls fest.
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