POL-D: Drei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
Schwerer Verkehrsunfall in Hamm
Bei einem Zusammenstoß zwischen zwei Pkw auf der Völklingerstraße, die am Samstagmorgen in Fahrtrichtung Südring unterwegs waren, wurde der 49-jährige Honda-Fahrer schwer verletzt. Sein Fahrzeug hatte sich überschlagen. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 18.000 Mark. Eine Audi-Fahrerin, die durch ihre Fahrweise den Unfall verursacht haben soll, entfernte sich von der Unfallstelle.
Nach Angaben des 30-jährigen Nissan-Fahrers befuhr er gegen 07.30 Uhr die Völklingerstraße auf dem linken Geradeausfahrstreifen in Fahrtrichtung Südring. In Höhe der Kreuzung Färberstraße ordnete er sich zum Linksabbiegen ein. Ein zunächst hinter ihm fahrender Audi sei rechts an ihm vorbeigezogen und habe sich dann plötzlich wieder zum Linksabbiegen vor ihn gestellt. Auf dieses Fahrmanöver habe er nur noch mit einer Vollbremsung und dem Ausweichen nach rechts reagieren können. Dabei fuhr er in den Honda des 49-Jährigen, der sich unmittelbar neben ihm auf dem Geradeausfahrstreifen befand. Dieser Pkw überschlug sich daraufhin und blieb auf dem Dach im Kreuzungsbereich Färberstraße liegen. Der 49-jährige Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde bei dem Unfall derart verletzt, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus musste. Es entstand ein Sachschaden von circa 18.000 Mark. Der Audi entfernte sich von der Unfallstelle. Die Fahrerin des Audi (26) konnte jedoch festgestellt werden. Die Ermittlungen dauern an.
Rollstuhlfahrer bei Unfall in Wersten schwer verletzt
Schwer verletzt wurde am Freitagabend auf der Kölner Landstraße ein 39-jähriger Rollstuhlfahrer, als er mit einem aus einer Toreinfahrt kommenden Pkw zusammenstieß.
Der 39-jährige Mann war mit seinem Elektrorollstuhl auf dem rechten Gehweg der Kölner Landstraße in Fahrtrichtung Siegburger Straße unterwegs. In Höhe Kölner Landstraße 60 fuhr der 26-jährige Daimler-Fahrer aus einem Hoftor, um anschließend nach links auf die Kölner Landstraße abzubiegen. Dabei übersah er den von links kommenden Rollstuhlfahrer und stieß mit ihm zusammen. Der 39-Jährige musste aufgrund der erlittenen Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Flucht vor der Polizei endete mit Brückensprung auf Gleise in Düsseltal - Zwei Männer mit Verletzungen ins Krankenhaus
Schwer verletzt wurden vergangene Nacht zwei illegal in Deutschland aufhältige Männer, als sie auf der Flucht vor Polizeibeamten von der Franklinbrücke sprangen und auf die dortigen Gleise stürzten. Während der Bergung der beiden Männer, kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs.
Gegen 00.15 Uhr wollten Polizeibeamte zwei Männer kontrollieren, die zu Fuß von der Rehtelstraße in Richtung Franklinbrücke unterwegs waren. Als sie von den Polizeibeamten angesprochen wurden, rannten beide in Richtung Franklinbrücke weiter. Auf mehrere Zurufe «Stop Polizei, bleiben sie stehen» reagierten die Männer nicht, sondern sprangen über das Brückengeländer der Franklinbrücke. Dabei hatten sie offensichtlich so viel Schwung, dass sie nicht auf dem dortigen Vordach landeten, sondern über das Dach hinaus auf die Gleise stürzten. Durch die Polizeibeamten wurde sofort die Sperrung der betroffenen Gleise veranlasst. Während der Bergung (circa 45 Minuten) kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs. Durch die Feuerwehr wurde der Bergungsort ausgeleuchtet. Die beiden 20-jährigen Inder wurden zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr. Die Ermittlungen dauern an. A.C.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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