POL-D: Vier lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
689 Bewaffneter Tankstellenüberfall in Angermund - 48-jähriger Angestellter verletzt
Zwei bislang unbekannte Täter erbeuteten bei einem Tankstellenüberfall in Angermund am Freitag Abend die Tageseinnahmen. Bei dem Überfall wurde der Angestellte so schwer verletzt, dass er zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur.
Um 21.50 Uhr betraten zwei mit Sturmhauben maskierte Männer die Tankstelle an der Angermunder Straße. Unter Vorhalt einer silbernen Pistole forderten sie den Angestellten auf die Kasse zu öffnen. Als der 48-Jährige den Forderungen nicht sofort nachkam, schlug einer der Täter mehrfach auf das wehrlose Opfer ein, während es dem zweiten Täter gelang die Kasse zu öffnen. Anschließend flüchteten die Männer mit den Tageseinnahmen (genaue Höhe z.Zt. unbekannt) zu Fuß über die angrenzenden Felder. Eine Großfahndung der Düsseldorfer und Duisburger Polizei führte nicht zum Erfolg. Das Opfer musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Düsseldorfer konnte die Klinik inzwischen jedoch wieder verlassen.
Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden: Beide etwa 1,70 Meter groß und schlank. Sie waren dunkel gekleidet und mit Sturmhauben maskiert.
Hinweise zu der Tat werden erbeten an das Kriminalkommissariat 31 unter Telefon 870-0.
690 Verkehrsunfall in Garath fordert sechs verletzte Personen und etwa 50.000 Mark Sachschaden
Bei einem schweren Verkehrsunfall am Samstag Abend in Garath wurden insgesamt sechs Personen, darunter vier Kinder, verletzt. Die Frankfurter Straße musste für etwa zwei Stunden gesperrt werden.
Um 18.10 Uhr war ein 35-jähriger Düsseldorfer mit seinem Renault aus bislang ungeklärter Ursache bei Rotlicht der Ampel in den Kreuzungsbereich der Frankfurter Straße / Abfahrt A 59 eingefahren. Dort stieß er mit dem Ford eines 41-Jährigen aus Urdenbach zusammen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt. Der 35-Jährige, sowie seine 10-, 12- und 13-jährigen Kinder wurden schwer verletzt. Sie mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Während der 41-Jährige ebenfalls schwer verletzt wurde, konnte seine 8-jährige Tochter das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen. Glücklicherweise blieben drei weitere Insassen in dem Ford unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Rettungs- und Aufräumarbeiten musste die Frankfurter Straße für etwa zwei Stunden gesperrt werden.
691 Verkehrslage beim «Ersten langen Samstag» vor Weihnachten in der City
Deutliche Verkehrsspitzen und starken Fahrzeugverkehr registrierte die Polizei zwischen 12 und 15 Uhr. In dieser Zeit waren sowohl die Parkhäuser in der Innenstadt, als auch die im Bereich der Altstadt belegt. Die Verkehrslage entspannte sich erst deutlich ab 15.30 Uhr. Insgesamt 30 (Vorjahr 28) Fahrzeugführer hatten offensichtlich die Parkplatzsuche aufgegeben und so verkehrsbehindernd geparkt, dass ihre Wagen abgeschleppt werden mussten. Die Beamten zählten in der Innenstadt und am Tonhallenufer insgesamt rund 40 Busse. (Vorjahr 60).
692 Schwerer Verkehrsunfall in Heerdt - Fahrradfahrerin verletzt
Bei einer Kollision mit dem Pkw einer 39-Jährigen am Samstag Nachmittag wurde eine 51-jährige Radfahrerin so schwer verletzt, dass sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Um 15 Uhr wollte die 39-Jährige mit ihrem Pkw auf der Kreuzung Kevelaerer Straße/ Zülpicher Straße beim Phasenwechsel der Ampel bremsen. Sie rutschte jedoch auf der regennassen Fahrbahn in die Kreuzung und erfasste die Radfahrerin. Die Frau stürzte zu Boden und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. A.H.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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