POL-D: Zwei lokale Meldungen - Karnevalsbilanz und Vekehrsunfall
Düsseldorf (ots)
Karneval 2002 - Düsseldorfer Polizei zieht Bilanz - Weiberfastnacht bis Veilchendienstag meldet die Polizei «keine besonderen Vorkommnisse» - Zahlen blieben trotz hohem Besucheraufkommen auf dem Niveau der Vorjahre
Eine erste positive Bilanz zieht die Düsseldorfer Polizei nach den tollen Tagen 2002. Obwohl insbesondere zu Altweiber und am Samstag die Stadt «rappelvoll» war, blieben die Einsatzzahlen leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Insbesondere hat die Polizei keine schweren Gewaltdelikte in Zusammenhang mit dem närrischen Treiben zu verzeichnen.
Ausgewertet wurden die Computer-Einsatzzahlen der Düsseldorfer Polizei-Leitstelle. Danach wurden die Beamten zwischen Altweiber (07.00 Uhr) und Veilchendienstag (07.00) Uhr 80 (2001: 81) mal unter dem Einsatzstichwort Körperverletzung gerufen. In 137 Fällen (147) war der Einsatzgrund allgemeine Streitigkeiten. 87 (62) mal lautete der Einsatzanlass Randalierer, hierbei spielte der Alkohol wohl die entscheidende Rolle. Allein am Rosenmontag mussten 17 Personen zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam. In 65 (62) Fällen gab es angebliche Schlägereien. Die Beamten konnten in der Regel die Streithähne vor Ort trennen und die Schlägerei beenden.
103 Nüchtern, aber zu schnell - 25-jähriger Neusser überschlägt sich mit seinem Opel mehrfach auf der Rheinkniebrücke - Schwerverletzt
Bei einem spektakulären Verkehrsunfall auf der Rheinkniebrücke überschlug sich gestern Abend ein 25-Jähriger aus Neuss mehrfach mit seinem Pkw. Der junge Mann wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Atemalkoholtest ergab 0,0 Promille.
Um 20.40 Uhr war der Mann mit seinem Fahrzeug auf der Rheinkniebrücke in Richtung Innenstadt unterwegs. In der Auffahrt vom Kaiser-Wilhelm-Ring verlor er in der Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet an die Mittelleitplanke. Von dort wurde er zurückgeschleudert. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem völlig demolierten Fahrzeug befreien. Er musste zur stationären Beobachtung in ein Krankenhaus. Die Trümmerteile waren über 60 Meter weit verstreut. Der Sachschaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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