POL-D: Drei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
Tatort: Speditionslager am Düsseldorfer Flughafen - 1500 gestohlene Handys im Gesamtwert von mehr als 200.000 Euro in Duisburg aufgetaucht - Speditionsmitarbeiter als Täter ermittelt
Das Kriminalkommissariat am Düsseldorfer Flughafen konnte jetzt einen Großdiebstahl von 1500 Handys aus einem Speditionslager am Airport aufklären. Ein 29-jähriger Speditionsmitarbeiter wurde dem Haftrichter vorgeführt. Der Haftbefehl wurde gegen strenge Auflagen zunächst ausgesetzt. Die Fahndung nach dem bislang nicht identifizierten Haupttäter läuft auf Hochtouren. Am 30. März 2002 erlangte der bislang Unbekannte mit einem gefälschten Abholschein in den Besitz von 1500 original verpackten Panasonic-Handys. Der Täter lud die Kartons in einen Lieferwagen und verschwand zunächst spurlos. Bei ihren Ermittlungen gelangten die Fahnder auf die Spur eines Duisburger Handyhändlers. Im Geschäft des 32-Jährigen fanden die Beamten die Telefone. Weitere 500 Geräte der Firma Bosch wurden wegen des Verdachts des Diebstahls sichergestellt. Im Zuge der Ermittlungen verdichteten sich die Hinweise auf den Speditionsmitarbeiter. Gegen die beiden Männer wurde ein Verfahren eingeleitet. Nach Vernehmungen und Vorführung beim Haftrichter befinden sie sich gegen Auflagen wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen dauern an.
Fahrer flüchtet mit schwer beschädigtem Kleinwagen nach Verkehrsunfall in Stadtmitte
Mit zersplitterter Frontscheibe flüchtete in der vergangenen Nacht der Fahrer eines Kleinwagens, nachdem er mit einem Taxi in Stadtmitte zusammengeprallt war.
Ein 54-jähriger Taxifahrer war gegen 23.30 Uhr mit seinem Mercedes auf der Berliner Allee in Richtung Ernst-Schneider- Platz unterwegs. Nach Zeugenaussagen passierte er die Kreuzung Berliner Allee / Steinstraße bei Grünlicht. Aus Richtung Steinstraße fuhr, für ihn völlig unerwartet, ein weißer Kleinwagen in den Kreuzungsbereich ein. Das Fahrzeug prallte gegen das Taxi, geriet ins Schleudern und drehte sich mehrmals. Der etwa 25-jährige Fahrer fuhr mit dem Pkw in Richtung Oststraße weiter, obwohl die gesamte Frontscheibe durch den Aufprall zersplitterte. Glücklicherweise wurde der Taxifahrer nicht verletzt. An seinem Mercedes entstand circa 5.000 Euro Sachschaden.
Bei dem Pkw soll es sich um einen weißen Kleinwagen handeln. Das Fahrzeug war mit einem circa 25-jährigen Mann besetzt. Durch den Aufprall hat der Pkw Schäden im Bereich der Beifahrerseite und die Frontscheibe soll komplett zersplittert sein.
Hinweise werden erbeten an das Verkehrskommissariat der Polizeiinspektion Mitte.
Zwei schwere Verkehrsunfälle in wenigen Stunden auf der Bergischen Landstraße
Innerhalb weniger Stunden gerieten zwei Fahrzeugführerinnen auf der Bergischen Landstraße in den Gegenverkehr und prallten dort mit weiteren Fahrzeugen zusammen. Insgesamt wurden fünf Beteiligte leicht und eine Frau schwer verletzt. Der Gesamtschaden wird auf ungefähr 56.000 Euro geschätzt.
Gegen 14 Uhr befuhr eine 26-jährige Frau mit ihrem Ford die Bergische Landstraße in Richtung Düsseldorf. In dem Fahrzeug befand sich ein fünfjähriges Mädchen. Kurz hinter der Einmündung zur Hahnenfurther Straße geriet das Fahrzeug im dortigen Kurvenverlauf ins Schleudern und prallte in einen entgegenkommenden VW, der von einer 38-Jährigen gesteuert wurde. In dem VW befanden sich noch zwei Mädchen, ein und zwei Jahre alt. Alle Beteilige mussten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand Sachschaden von ungefähr 16.000 Euro.
Gegen 17.50 Uhr geriet ebenfalls eine 66-jährige Frau mit ihrem Golf auf der Bergischen Landstraße in Richtung Innenstadt in den Gegenverkehr. Der aus der Gegenrichtung kommende 56-jährige Fahrer eines Jaguar, reagierte zwar sofort und bremste ab. Dennoch prallte der Golf gegen den Jaguar. Ein 43-jähriger Fahrer eines Mercedes konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Jaguar auf. Die 66-jährige Golffahrerin musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die beiden anderen Fahrer wurden nicht verletzt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 40.000 Euro.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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