POL-D: Stadtmitte - Tatverdächtigen nach Trickdiebstahl festgenommen - Polizei fahndet nach zwei Flüchtigen und warnt vor den Maschen der Straftäter
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 7. März 2017, 19.05 Uhr Stadtmitte - Tatverdächtigen nach Trickdiebstahl festgenommen - Polizei fahndet nach zwei Flüchtigen und warnt vor den Maschen der Straftäter
Nach einem Trickdiebstahl gestern Abend in Stadtmitte hat die Polizei einen Verdächtigen vorläufig festgenommen. Er soll sich zusammen mit zwei flüchtigen Männern als Zivilpolizist ausgegeben haben und bei einer vorgetäuschten Kontrolle Bargeld aus der Börse eines Touristen gestohlen haben. Die Polizei fahndet nach den beiden Komplizen und warnt vor der Masche.
Nach den bisherigen Ermittlungen war um 19 Uhr ein ausländischer Tourist auf der Oststraße von drei Männern angesprochen worden. Sie wiesen sich als "Zivilpolizisten" aus und verlangten die Herausgabe des Portemonnaies, um, wie sie vorgaben, dieses auf mögliche Drogen hin zu untersuchen. Während der Angesprochene zusätzlich körperlich abgetastet wurde, bemerkte er plötzlich das Fehlen mehrerer Geldscheine aus seiner Börse. Daraufhin ergriffen die angeblichen Polizisten die Flucht in Richtung "Am Wehrhahn". Der Geschädigte konnte zusammen mit seinem Begleiter einen der Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Bei dem vorläufig Festgenommenen handelt es sich um einen 24-Jährigen Südosteuropäer ohne festen Wohnsitz. Er wird derzeit zu den Vorwürfen vernommen.
Seine flüchtigen Komplizen sind etwa 25 bis 27 Jahre alt und circa 1,70 bis 1,80 Meter groß. Sie sollen schwarze Haare und eine südländische Erscheinung haben. Beide waren mit weißen Hemden und Krawatte bekleidet. Während der eine einen Vollbart hatte, trug der andere einen spitzen Kinnbart. Hinweise werden erbeten an die "EK Pocket" unter Telefon 0211-8700.
In dem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass sich echte Beamte grundsätzlich mit dem amtlichen Polizeidienstausweis ausweisen. Ein Muster mitsamt Beschreibung findet sich unter
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Im Zweifel wählen Sie bitte die 110 und sprechen das weitere Vorgehen mit den Beamten der Notrufleitstelle ab.
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