POL-D: Vier lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
10-jähriger Junge bei Verkehrsunfall in Flingern schwer verletzt
Schwer verletzt wurde am Sonntagmittag ein 10-jähriger Radfahrer, als ein Pkw das Rad des Jungen erfasste und er gegen die Windschutzscheibe schleuderte.
Der 10-Jährige war gegen 14 Uhr mit seinem Mountainbike auf der Mendelssohnstraße in Richtung Grafenberger Allee unterwegs. Hier befuhr er zunächst den Gehweg. In Höhe Hausnummer 23 fuhr der Junge laut Zeugenaussage vom Gehweg direkt auf die Fahrbahn. Ein 26- jähriger Mann konnte seinen Ford nicht mehr rechtzeitig abbremsen und erfasste den 10-Jährigen. Der junge Radler schleuderte auf die Motorhaube und gegen die Windschutzscheibe des Ford. Das Kind musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es entstand etwa 1.500 Euro Sachschaden.
Mann randalierte in Pempelfort - Zwei Polizeibeamte leicht verletzt
Mit leichten Verletzungen endete am Sonntagabend ein Einsatz in Pempelfort für zwei Polizeibeamte. Ein Mann hatte sich geweigert den Beamten seine Personalien mitzuteilen, sie beleidigt, bedroht und geschlagen. Die Beamten mussten Pfefferspray einsetzen, um ihn in Gewahrsam nehmen zu können. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an.
Gegen 19.15 Uhr erhielten die Polizeibeamten einen Einsatz zum Rochusmarkt. Hier sollten mehrere Personen randalieren und Pkw beschädigen. Am Einsatzort angekommen, sahen sie an einem Wasserhydranten unzählige Plastikwasserflaschen, einen umgekippten Klappstuhl und mehrere nasse Pkw. Eine Personengruppe, zwei Erwachsene und mehrere Kinder, entfernte sich. Die Beamten sprachen einen Mann in der Gruppe an und baten ihn zwecks Sachverhaltsschilderung kurz vor Ort zu bleiben. Weiterhin wollten die Beamten klären, ob ein Fahrzueg beschädigt wurde. Der Mann setzte seinen Weg fort und entgegnete, dass es nur eine Wasserschlacht gegeben habe. Die Beamten forderten ihn ein weiteres Mal auf stehen zu bleiben. Daraufhin beleidigte er die Polizisten. Eine Personalienfeststellung verweigerte er ebenfalls. Eine sachliche Gesprächsführung war mit dem 38-Jährigen nicht möglich. Er ließ eine Tirade von Schimpfworten los und drohte den Beamten sie "platt zu machen" Der 38-Jährige schlug unvermittelt mit beiden Fäusten in das Gesicht eines Beamten. Dieser schleuderte gegen einen Metallzaun und blieb verletzt liegen. Ein weiterer Polizist wurde durch einen Schlag an der Hand verletzt. Durch den Einsatz von Pfefferspray und mittels einfacher körperlicher Gewalt konnte der 38- Jährige schließlich überwältigt werden. Auch in der Zelle bedrohte und beleidigte er die Beamten. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an, da er offensichtlich alkoholisiert war. Gegen ihn wird nun wegen Widerstand, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
Jugendliche Diebe in Bilk gestellt
Zwei junge Männer konnten am Sonntagmittag in Bilk gestellt werden. Sie hatten die Scheibe eines Pkw eingeschlagen und eine Tasche aus dem Pkw gestohlen.
Zeugen hatten gegen 15 Uhr beobachtet, wie zwei Männer auf der Sternwartstraße die Seitenscheibe eines geparkten Polos einschlugen, eine schwarze Tasche stahlen und flüchteten. Aufgrund der guten Beschreibung konnten die Polizisten die beiden Männer, 14 und 19 Jahre alt, auf der Volmerswerther Straße anhalten. Während der 14- Jährige die Tat bestritt, gab der 19-Jährige an, nur "Schmiere" gestanden zu haben. Die entwendete Tasche fanden die Beamten in einem Gebüsch.
Uneinsichtige Schwimmer aus dem Rhein gerettet
Polizei, Feuerwehr und ein Hubschrauber suchten am Sonntagabend drei Schwimmer im Rhein. Einer konnte in ein DLRG Boot gezogen werden, zwei schwammen ans Ufer. Zwei der Männer waren völlig uneinsichtig und wollten wieder in den Rhein. Sie mussten zur Ausnüchterung mit zur Wache genommen werden.
Gegen 18.40 Uhr alarmierten Zeugen Polizei und Feuerwehr. Mehrere Personen waren zum Schwimmen in den Rhein gegangen und wurden nun von der Strömung abgetrieben. Zur Suche setzte die Polizei auch einen Hubschrauber ein. Ein Mann trieb in Höhe des Volmerswerther Deichs im Wasser. Er konnte von einer Besatzung eines DLRG-Bootes ins Boot gezogen werden. Ein Rettungsboot der Feuerwehr brachte ihn an Land. Der 28-Jährige war völlig uneinsichtig und wollte mehrfach vom Boot aus zurück in den Rhein springen. Zwei andere Schwimmer, 23 und 25 Jahre alt, hatten sich aus eigener Kraft ans Ufer retten können. Der 28-Jährige riss sich auch an Land von den Polizisten los und wollte weiter schwimmen. Auch der 25-Jährige sah die Gefahr nicht. Beide Männer waren alkoholisiert. Sie mussten zwecks Ausnüchterung mit zur Wache genommen werden, um weitere Badeversuche der Beiden zu verhindern.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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