POL-D: Drei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
Mann in Unterbilk überfallen und mit Messerstich verletzt
Opfer eines brutalen Überfalls wurde am Freitagabend ein Mann in Unterbilk. Zwei Männer raubten ihm die Geldbörse und verletzten ihn bei der anschließenden Verfolgung mit einem Messerstich. Die beiden Täter konnten unerkannt entkommen.
Gegen 20.15 Uhr alarmierte ein 33-Jähriger die Polizei. In Höhe des Schwanenspiegels hatte er einen verletzten Mann auf dem dortigen Fußweg gefunden. Nach Aussage des 46-jährigen Opfers, war er am Schwanenspiegel entlang in Richtung Kavalleriestraße gegangen. Plötzlich sprang ein Unbekannter aus dem Gebüsch und riss ihm die Geldbörse aus der hinteren Hosentasche. Der 46-Jährige verfolgte den Täter, als ein zweiter Mann aus dem Gebüsch sprang und ihn mit einem Messer im Bauchbereich verletzte. Die beiden Räuber flüchteten mit etwa 100 Euro Bargeld in Richtung Haroldstraße. Das Messer, ein Küchenmesser, ließen sie zurück. Der 46-Jährige musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht.
Einer der Täter hat kurze, schwarze Haare, im Nacken ausrasiert. Bekleidet war er mit einem orangefarbenen T-Shirt und einer blauen Jeanshose. Er trug eine Sonnenbrille. Der Zweite konnte nicht beschrieben werden.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 1 der Polizeiinspektion Südwest unter Telefon 870-0.
SEK-Einsatz in der Altstadt - 31-Jähriger festgenommen
In der vergangenen Nacht nahmen Beamte des SEK einen 31-jährigen Mann in einer Wohnung in der Altstadt fest, nachdem dieser eine Gruppe Jugendlicher mit einer Waffe bedroht hatte. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten eine Spielzeugpistole.
Vier Personen, 15 bis 18 Jahre alt, alarmierten gegen 1.30 Uhr die Polizei. Sie erklärten den Polizisten, dass ein Bekannter sie vor wenigen Minuten mit einer Schusswaffe auf der Flinger Straße bedroht habe. Weitere Ermittlungen ergaben, dass eine der Geschädigten bereits am Samstagmorgen in der Wohnung des 31-Jährigen war, um ihre Jacke abzuholen. Im Verlauf eines Gespräches habe der Mann die Wohnung von innen abgeschlossen und ihr "eindeutige" Angebote gemacht. Die 17-Jährige lehnte dies massiv ab. Nach circa 20 Minuten durfte sie die Wohnung verlassen. Aus Wut nahm sie das Handy des Mannes mit. Gegen Mitternacht rief der 31-Jährige die junge Frau an und bat um Rückgabe seines Handys. Man vereinbarte ein Treffen gegen 1.20 Uhr auf der Flinger Straße. Die 17-Jährige kam in Begleitung ihrer drei Bekannten. Hier soll der 31-Jährige unter Androhung von Gewalt die sofortige Herausgabe des Handys gefordert haben. Nachdem die Rückgabe erfolgt war, zog der Mann völlig unerwartet eine Waffe, richtete sie auf die Gruppe und forderte diese auf, sich sofort zu entfernen. Die vier jungen Leute gaben an, dass es sich bei der Waffe um eine schwarze Schusswaffe handeln soll. Nach der Bedrohung ging der 31-Jährige in seine Wohnung zurück.
Eine Gruppe SEK wurde angefordert. Die Beamten nahmen den 31- Jährigen in der Wohnung fest. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Polizisten eine Spielzeugpistole. Die Ermittlungen dauern an.
Pkw geriet in Hamm in den Gegenverkehr - Zwei Leichtverletzte - Circa 14.000 Euro Sachschaden
Ein Pkw-Fahrer verlor am Samstagmorgen in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Hier kollidierte er frontal mit einem Fahrzeug. Glücklicherweise wurden beide Fahrer nur leicht verletzt. Es entstand etwa 14.000 Euro Sachschaden.
Ein 41-jähriger Mann war gegen 8.30 Uhr mit seinem Ford auf der Plockstraße in Richtung Hamm unterwegs. In einer Rechtskurve verlor er aus bislang unklarer Ursache die Kontrolle über seinen Pkw, geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal in einen Golf. Der 31-jährige Golffahrer musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er ambulant behandelt wurde. Auch der Fordfahrer erlitt nur leichte Verletzungen. Ein Abschleppunternehmen schleppte die stark beschädigten und nicht mehr fahrbereiten Pkw ab. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf ungefähr 14.000 Euro.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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