POL-D: Mülheim an der Ruhr - A 40 - Unfallfahrzeug geht in Flammen auf - Alle Insassen verletzt - Fahrer alkoholisiert
Düsseldorf (ots)
Mit schweren Verbrennungen liegt derzeit der Fahrer eines Opel Astra in einer Duisburger Spezialklinik. Er hatte vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und auf der A 40 einen Unfall verursacht. Warum der Wagen anschließend sofort in Flammen aufging, ist noch unklar. Auch seine Beifahrer wurden verletzt. Die Autobahn blieb während der Löscharbeiten gesperrt.
Mülheim an der Ruhr - A 40 - Fahrtrichtung Dortmund - Ende Ruhrbrücke
Sonntag, 16. Juli 2017, 3 Uhr Den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge verlor heute Morgen, gegen 3 Uhr, der 22-jährige Fahrer eines Opel Astra aus Duisburg aus noch nicht abschließend geklärter Ursache auf gerader Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen. Dieser prallte gegen die rechtsseitigen Leitplanken und blieb anschließend mittig auf der Fahrbahn stehen. Das Fahrzeug ging sofort in Flammen auf und brannte noch an der Unfallstelle vollständig aus. Die drei Insassen konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Der Fahrzeugführer erlitt jedoch schwere Verbrennungen und wurde einer Unfallklinik in Duisburg zugeführt, in der er stationär verblieb. Die Beifahrer wurden nach ambulanter Behandlung aus einem Duisburger Krankenhaus entlassen.
Während der Einsatz- und Löschmaßnahmen blieb die A 40 in Richtung Dortmund gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Kaiserberg abgeleitet. Die Fahrbahn wurde nach Schadensbegutachtung durch die Autobahnmeisterei Duisburg freigegeben. Die Schadenshöhe wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.
Da während der Unfallaufnahme bei allen drei Fahrzeuginsassen Alkoholgeruch festgestellt wurde und die entsprechenden Alkoholvortests positiv verliefen, wurden allen Männern Blutproben entnommen. Das Trio wollte zunächst nicht einräumen, wer den Wagen gesteuert hatte. Der Opel und der Führerschein des mutmaßlichen Fahrzeugführers wurden sichergestellt.
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