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POL-D: Geschwindigkeits- und Drogenkontrollen im Düsseldorfer Süden - Polizei zieht elf Fahrer aus dem Verkehr - Blutproben und über 50 Anzeigen und Verwarngelder

Düsseldorf (ots)

Geschwindigkeits- und Drogenkontrollen im Düsseldorfer Süden - Polizei zieht elf Fahrer aus dem Verkehr - Blutproben und über 50 Anzeigen und Verwarngelder

Freitag, 12. Januar 2018, 7 Uhr bis 16.30 Uhr

Polizeibeamte der Inspektion Süd (Schwerpunktdienst) und des Verkehrsdienstes kontrollierten am Freitag in der Zeit von 7 Uhr bis 16.30 Uhr im Düsseldorfer Süden mehr als 1.000 Fahrzeuge. An unterschiedlichen Kontrollstellen, unter anderem an der Siegburger Straße, der Volmerswerther Straße in Höhe Krahkampweg, der Koblenzer Straße und der Frankfurter Straße führten die circa 30 Beamtinnen und Beamten Geschwindigkeitsmessungen mittels Laser durch. Auch ein möglicher Konsum von Alkohol und/oder Drogen bei den Fahrerinnen und Fahrern wurden bei den Kontrollen überprüft. Insgesamt 65 Alkohol- und Drogenvortests führten die Polizisten durch. Bei elf Fahrern verlief der Drogenvortest positiv. Ihnen wurden Blutproben entnommen. Sie müssen nun mit einer Anzeige, einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen. 58 Fahrerinnen und Fahrer waren zu schnell. Ein 61 Jahre alter Taxifahrer, der mit seinem Mercedes, in dem sich auch ein Fahrgast befand, auf der Vennhauser Allee in Höhe Krippstraße unterwegs war, wurde mit einer Geschwindigkeit von 82 km/h (erlaubt sind dort 50 km/h) gemessen. Abzüglich des Toleranzwertes entging der Berufskraftfahrer nur knapp einem Fahrverbot. Eine Anzeige, ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie ein Punkt werden nun folgen. Drei weitere Fahrer werden in den nächsten Tagen eine Anzeige bekommen, da sie ihr Handy während der Fahrt nutzten (100 Euro, 1 Punkt). Acht Fahrer waren nicht angeschnallt und mussten 30 Euro zahlen. "Viele Fahrerinnen und Fahrer halten sich an die Verkehrsregeln, aber das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit oder das Fahren unter Drogen- oder Alkoholeinfluss ist und bleibt gefährlich. Daher werden wir auch zukünftig weitere Kontrollen in unserem Bereich durchführen!", so der Einsatzleiter und Leiter des Schwerpunktdienstes der Inspektion Süd, Polizeihauptkommissar Werner Kreuels.

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