POL-D: Duisburg - A 59 in Fahrtrichtung Dinslaken - Tödlicher Verkehrsunfall - Vier weitere Pkw-Insassen zum Teil schwer verletzt - Ermittlungen zur Identität des Toten dauern an
Düsseldorf (ots)
***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei Düsseldorf*** - Duisburg - A 59 in Fahrtrichtung Dinslaken - Tödlicher Verkehrsunfall - Vier weitere Pkw-Insassen zum Teil schwer verletzt - Ermittlungen zur Identität des Toten dauern an
Samstag, 17. November 2018, 4.30 Uhr
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Autobahnpolizei Düsseldorf war heute Morgen ein mit fünf Männern besetzter Peugeot auf der A 59 in Fahrtrichtung Dinslaken unterwegs. Aus bislang noch unklaren Gründen verlor der Fahrer in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld die Kontrolle über den Wagen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge geriet das Auto ins Schleudern und überschlug sich. Einer der Insassen, ein bislang noch nicht identifizierter junger Mann, wurde aus dem Wagen auf die Fahrbahn geschleudert. Ein nachfolgender Fahrer (24 Jahre aus Duisburg) konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und erfasste mit seinem Fiat den auf der Autobahn liegenden Mann. Dieser wurde so schwer verletzt, dass er trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte noch an der Unfallstelle starb. Zwei weitere Insassen (zwei 22 Jahre alte Duisburger) erlitten schwere Verletzungen, bei einem können die Ärzte Lebensgefahr nicht ausschließen. Zwei Männer aus Duisburg im Alter von 22 und 23 Jahren, die sich ebenfalls im Auto befanden, erlitten einen Schock. Den Vieren wurden Blutproben entnommen. Wer den Wagen gefahren hat und wie es zu dem Unfall gekommen ist, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Insassen geben an, dass sie den tödlich verletzten Mann erst im Lauf des Abends kennengelernt haben wollen und daher nicht sagen können, um wen es sich handelt. Die entsprechenden Feststellungen zur Identifizierung dauern daher noch an.
Die Richtungsfahrbahn Dinslaken blieb für fünf Stunden gesperrt. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keinen größeren Verkehrsstörungen.
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