POL-D: Zwei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
Vater und Sohn in Hamm überfallen - Beide Opfer verletzt - Zwei bislang unbekannte Täter flüchteten
Zwei bislang unbekannte Männer drangen Freitagnacht in das Haus einer Familie in Hamm an der Straße Auf den Kuhlen ein. Sie bedrohten den zunächst allein anwesenden Sohn mit einer Waffe, fesselten ihn und raubten ihm 300 Euro Bargeld. Als der Vater kurze Zeit später nach Hause kam, wurde auch er bedroht und geschlagen. Nach heftiger Gegenwehr flüchteten die Räuber aus dem Haus.
Am Freitagabend, gegen 22.30 Uhr, befand sich der 20-jährige Mann allein zu Hause. Er wurde von einem Geräusch geweckt und kurze Zeit später standen zwei maskierte Männer in seinem Zimmer. Die beiden Unbekannten forderten die Herausgabe des Bargeldes. Der junge Mann händigte ihnen daraufhin seine Geldbörse mit etwa 300 Euro aus. Die Räuber warfen den 20-Jährigen auf den Boden, fesselten ihn und bedrohten ihn mit einer Pistole. Sie verlangten mehr Geld. Nach Angaben des jungen Mannes kam etwa 30 Minuten später sein 52- jähriger Vater nach Hause. Die beiden Täter griffen ihn sofort an und drohten mit den Worten: "Ruhig, keinen Ton!". Sie schlugen gemeinsam mit Gegenständen auf den 52-Jährigen ein. Der 20-Jährige hörte seinen Vater um Hilfe schreien, konnte sich von seinen Fesseln befreien und vertrieb die Räuber mit Schlägen. Vater und Sohn mussten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Aufgrund der heftigen Gegenwehr hat einer der Täter (stabil, etwa 30 Jahre alt) eventuell Verletzungen im Gesicht. Auf der Bekleidung der Beiden müssten Blutspritzer/ Blutflecken vorhanden sein.
Einer der Täter ist ungefähr 30 Jahre alt, etwa 180 Zentimeter groß und stabil. Er hat eine Glatze und einen "dünnen Ziegenbart". Sein Komplize ist ebenfalls 180 Zentimeter groß. Beide Männer waren dunkel gekleidet. Bei den Räubern soll es sich um Südländer handeln. Sie trugen schwarze Masken.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 31 unter Telefon 870-0.
Zwei schwere Motorradunfälle in Oberbilk und Reisholz - Insgesamt sechs Personen verletzt, drei davon schwer - Sachschaden etwa 20.000 Euro
Bei zwei schweren Verkehrsunfällen in Oberbilk und Reisholz wurden insgesamt sechs Personen verletzt. In beiden Fällen hatten Pkw- Fahrer die Motorräder übersehen. Zwei Motorradfahrer und eine Sozia erlitten schwere Verletzungen.
Am Samstag, gegen 13.50 Uhr, befuhr ein 26-jähriger Mann mit seinem Golf die Markenstraße in Richtung Mindener Straße. Er wollte an der dortigen Kreuzung nach links in die Heerstraße einbiegen. Dabei übersah er offensichtlich einen 39-jährigen Mann und dessen 36- jährige Sozia, die mit einer Suzuki auf der Markenstraße in Richtung Kölner Straße unterwegs waren. Trotz einer Vollbremsung konnte der 39-jährige Motorradfahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Er und seine Beifahrerin stürzten auf die Fahrbahn. Sie mussten mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 26-jährige Golffahrer und sein 19-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro.
Am Freitagnachmittag, gegen 17.30 Uhr, hatte ein 36-jähriger Mann mit seinem Opel die Paul-Thomas-Straße in Richtung Münchener Straße befahren. Beim Fahrstreifenwechsel nach links, übersah er offensichtlich die Harley, mit der ein 50-jähriger Mann und sein 10- jähriger Sohn unterwegs waren. Der 50-Jährige versuchte noch mit seinem Motorrad auszuweichen, geriet aber ins Schleudern und prallte gegen den Opel. Fahrer und Sozius gelang es noch vom Motorrad zu springen, bevor es in den Gegenverkehr rutschte und gegen den VW eines 21-jährigen Mannes schleuderte. Der 50-jährige Mann erlitt schwere Verletzungen, sein 10-jähriger Sohn wurde leicht verletzt. Hier schätzen die Polizisten den Schaden auf etwa 5.000 Euro.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
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