POL-D: Drei lokale Meldunegn
Düsseldorf (ots)
Geschwindigkeitsmessung im Rheinufertunnel: Spitzenreiter fuhr mit Tempo 123
Polizisten der Inspektion Mitte führten gestern Abend im Rheinufertunnel Geschwindigkeitsmessungen durch. 43 Verstöße stellten die Beamten fest.
In der Zeit von 20.30 Uhr bis 23 Uhr führten die Polizisten Geschwindigkeitsmessungen im Rheinufertunnel Fahrtrichtung Innenstadt durch. Seit einigen Tagen ist hier eine Baustelle eingerichtet, die bei zu schnellem Fahren weitere Gefahren birgt. Die Fahrstreifen wurden verengt und führen teilweise über den Standstreifen. Zudem ist die Geschwindigkeit auf 50 km/h reduziert. Dennoch mussten zahlreiche Raser angehalten werden. Insgesamt fertigten die Beamten 43 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen, 11 Fahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen.
Spitzenreiter war ein 23-jähriger Düsseldorfer Porschefahrer, der mit 123 km/h gemessen wurde. Ihn erwartet ein 3-monatiges Fahrverbot, sowie eine Geldbuße von 300 Euro.
Zwei 12-Jährige bei Verkehrsunfall in Bilk verletzt
Weil ein Taxifahrer an einer haltenden Straßenbahn vorbeifuhr, erfasste er mit seinem Pkw zwei Jungen, die gerade aus der Bahn ausstiegen. Einer der Beiden wird zurzeit stationär im Krankenhaus behandelt.
Gegen 17 Uhr war ein 66-jähriger Taxifahrer mit seinem Mercedes auf der Bilker Allee in Richtung Elisabethstraße unterwegs. Er fuhr an der Straßenbahn der Linie 708 vorbei, die gerade an der dortigen Haltestelle angehalten hatte. Der 66-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, als zwei 12-jährige Jungen aus der Bahn stiegen. Das Taxi erfasste die Beiden. Die Jungen schleuderten auf die Fahrbahn. Ein Rettungswagen brachte die Verletzten in ein Krankenhaus. Einer der Jungen wird stationär behandelt. Der Zweite konnte das Krankenhaus glücklicherweise bereits gestern Abend wieder verlassen.
Nach Angaben eines Zeugen soll das Taxi mit "sehr hoher" Geschwindigkeit an der Bahn vorbei gefahren sein.
Es entstand Sachschaden von etwa 500 Euro.
Polizei warnt vor Anrufen angeblicher Bankangestellter
Einige Tage nach dem Diebstahl ihrer Handtasche, in der sich auch ihre EC-Karte befand, erhielt das 28-jährige Opfer einen Anruf eines angeblichen Bankangestellten. Dieser erzählte der Frau, dass ihre EC- Karte gefunden worden sei. Durch geschicktes Hinterfragen erlangte der Anrufer die PIN-Nummer (Geheimnummer) ihrer EC-Karte und konnte nun so 500 Euro von ihrem Konto abholen.
Die Polizei warnt daher vor solchen Anrufen. Kein Bankangestellter wird am Telefon die PIN-Nummer erfragen. Die Geheimnummern dienen ausschließlich dem Kunden und sollten niemandem Anderen preisgegeben werden. Verwahren sie die PIN-Codes nie zusammen mit ihrem Portmonee auf.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
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