POL-D: Drei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
Straßenbahn schob Pkw 15 Meter vor sich her - Pkw-Fahrer eingeklemmt und leicht verletzt - 22.000 Euro Sachschaden
15 Meter schob die Straßenbahn heute Morgen den wendenden Pkw auf der Heresbachstraße nach dem Zusammenstoß vor sich her und klemmte den Pkw-Fahrer ein. Er wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf 22.000 Euro geschätzt.
Der 44-jährige Pkw-Fahrer wollte gegen 6.25 Uhr seinen Opel-Vectra auf der Heresbachstraße wenden und übersah die Straßenbahn der Linie 701, die die Heresbachstraße aus Richtung Karolingerplatz kommend in Richtung Erasmusstraße unterwegs war. Die Straßenbahn erfasste den Pkw und schob ihn circa 15 Meter vor sich her, bis sie zum Stillstand kam. Der 46-jährige Straßenbahnfahrer und die Fahrgäste blieben unverletzt. Der Pkw-Fahrer wurde eingeklemmt und musste durch Beamte der Feuerwehr befreit werden. Er konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden. Für die Zeit der Unfallaufnahme (30 Minuten) blieb die Heresbachstraße gesperrt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 22.000 Euro.
"Automarder" auf frischer Tat in Bilk ertappt - Täter bot Geschädigtem Beute als Wiedergutmachung an
Beim Aufbrechen seines Pkw ertappte der Fahrzeughalter heute Morgen einen "Automarder" auf der Merowinger Straße und hielt ihn fest. Der Täter bot dem Geschädigten zur Wiedergutmachung einen Werkzeugkoffer an, den er zuvor aus einem anderen Pkw erbeutet hatte. Der Geschädigte lehnte ab und alarmierte die Polizei.
Der 33-jährige Pkw-Halter staunte gegen 5.45 Uhr nicht schlecht, als er einen Autoaufbrecher dabei beobachtete, wie er die Heckscheibe seines Pkw einschlug und einen Koffer entnehmen wollte. Der Ertappte bot dem Geschädigten kurzerhand zur Wiedergutmachung einen Werkzeugkoffer an, den er kurz zuvor bei einem anderen Pkw-Aufbruch erbeutet hatte. Er hielt den "Automarder" jedoch fest und alarmierte die Polizei. Da der 36-jährige Mann auch schon in der Nacht von Sonntag auf Montag bei einem Geschäftseinbruch erwischt wurde, wird er heute dem Haftrichter vorgeführt.
Busse kontrolliert - 42 Beanstandungen - Fünfmal Weiterfahrt untersagt
Bei einem Schwerpunkteinsatz der Düsseldorfer Polizei wurden in der vergangenen Woche 92 Busse im Stadtgebiet kontrolliert. In 42 Fällen gab es Beanstandungen, darunter technische Mängel und Lenkzeitüberschreitungen. Fünf Busfahrern wurde die Weiterfahrt untersagt.
Von Dienstag bis Freitag vergangener Woche überprüfte der Verkehrsdienst der Düsseldorfer Polizei im gesamten Stadtgebiet 92 Reisebusse (75 aus Deutschland, 11 aus dem EG-Ausland und 6 aus anderen Staaten). Fünf Busfahrern verordneten die Polizisten eine Pause und bei weiteren 15 wurde Anzeige erstattet, weil sie die Lenkzeit überschritten hatten. Wegen technischer Mängel erhalten vier Busfahrer eine Anzeige, davon zwei wegen abgefahrener Reifen. Im Bereich des Flughafens fielen den Kontrolleuren 15 Kleinbusse aus dem Umland auf. Sie transportierten Personen, obwohl dafür keine Zulassung bestand oder die Fahrer nicht ausreichend geschult waren. Alle 15 mussten die Heimfahrt ohne Kunden antreten. Gegen sie und die Halter der Kleinbusse werden Verfahren eingeleitet. Die erwischten Busfahrer aus dem Ausland konnten erst weiterfahren, nachdem sie eine Sicherheitsleistung hinterlegt hatten.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
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