POL-D: Drei lokale Meldungen: Weihnachtszeit in der Düsseldorfer
Innenstadt - Bilanz der Düsseldorfer Polizei
Verkehrsunfälle in
Lohausen und Hassels
Düsseldorf (ots)
Weihnachtszeit in der Düsseldorfer Innenstadt Hohe Polizeipräsenz Weniger Kriminalität
Auch in diesem Jahr konnten sich die zahlreichen Besucher der Düsseldorfer Weihnachtsmärkte sicher fühlen. Dank der hohen Polizeipräsenz bei der Bekämpfung von Taschendiebstählen und KFZ- Delikten zieht die Polizei eine positive Bilanz.
Im Zeitraum von Mitte November bis gestern wurden im Bereich Stadtmitte 193 (Vorjahr 212) Taschendiebstähle gemeldet. Unser Konzept (hohe Präsenz, gezieltes Ansprechen von Verdächtigen und konsequentes Einschreiten) führte nicht nur zu einem Rückgang der Fallzahlen, sondern auch zu 51 Festnahmen von Taschendieben. Noch deutlicher ist die Bilanz im Bereich der Kraftfahrzeugaufbrüche. 143 Straftaten in diesem Jahr stehen 185 Aufbrüche im vergangenen Jahr gegenüber, immerhin ein Rückgang um über 20 Prozent. Dies kann auf die starke polizeiliche Präsenz unter anderem im Bereich der Innenstadt-Parkhäuser zurückgeführt werden. Zu beachten ist, dass es sich in diesem Jahr bei den ausgewählten Fahrzeugen um überproportional viele Kombis handelte. Ohne den Inhalt des Gepäckraumes zu kennen, schlugen die Täter die Heckscheiben ein, weil sie unter der Abdeckung wertvolle Beute wähnten.
Kein Helm und ohne Licht - Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Schwere Verletzungen erlitt heute Morgen ein Fahrradfahrer, als er von einem abbiegenden Pkw auf der Flughafenstraße übersehen und angefahren wurde. Der Fahrradfahrer trug keinen Helm, war dunkel gekleidet und sein Fahrrad war weder mit Beleuchtungseinrichtungen noch mit Reflektoren ausgerüstet. Die Polizei weist ausdrücklich auf die Gefahren der dunklen Jahreszeit und die Notwendigkeit von ordnungsgemäßer Beleuchtung hin.
Der 57-jährige Pkw-Fahrer war gegen 7 Uhr auf der Flughafenstraße in Richtung Fernbahnhof unterwegs. In Höhe des Tores 34 wollte er mit seinem Ford nach links abbiegen und übersah den entgegenkommenden 32- jährigen Fahrradfahrer. Durch den Zusammenstoß stürzte der 32- Jährige und zog sich derart schwere Verletzungen zu, dass er mit einem Notarztwagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass an dem Fahrrad weder Beleuchtungseinrichtungen noch Reflektoren vorhanden waren. Der Fahrradfahrer war dunkel gekleidet und trug keinen Helm. Die Düsseldorfer Verkehrsexperten weisen anhand dieses Sachverhaltes noch einmal auf die Notwendigkeit hin, als ungeschützter Verkehrsteilnehmer gut gesehen zu werden. Helle Kleidung, funktionierende Beleuchtung und Reflektoren verringern das Unfallrisiko.
Verkehrsunfall in Hassels Fußgängerin schwer verletzt
Aus bislang ungeklärter Ursache wurde heute Morgen auf der Further Straße eine Fußgängerin beim Überqueren der Fahrbahn von einem Pkw angefahren und zu Boden geschleudert. Die Frau kam mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik.
Eine 29-jährige Pkw-Fahrerin war mit ihrem Hyundai auf der Further Straße in Richtung BAB 46 unterwegs. In Höhe der Fürstenberger Straße bemerkte die 29-Jährige plötzlich eine dunkel gekleidete Person auf der Fahrbahn. Sie versuchte durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß zu vermeiden, brachte den Pkw aber nicht rechtzeitig zum Stehen. Die 68-jährige Fußgängerin prallte gegen die Windschutzscheibe und wurde zu Boden geschleudert. Dadurch erlitt sie schwere Verletzungen, die stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Den Sachschaden an dem Hyundai schätzen die Polizisten auf 5000 Euro.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
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