POL-D: verbessertes Fahndungsfoto und Bilanz der Überwachungsaktion Radfahrer und Fußgänger"
Düsseldorf (ots)
Während der Sicherheits- und Überwachungsaktion "Radfahrer und Fußgänger" überprüfte die Polizei in der Zeit vom 5. bis 16. Mai 2005 im Düsseldorfer Stadtgebiet 2.833 Radfahrer.
Die meisten Anzeigen oder Verwarnungsgelder erhob die Polizei wegen des falschen Verhaltens von Radfahrern. 458mal wurden sie belehrt und zur Kasse gebeten. Am häufigsten kam es zu Verstößen wegen des Fahrens auf Gehwegen oder auf Radwegen gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung oder nach Rotlichtfahrten. 96 der kontrollierten Fahrräder wiesen derart gravierende Ausrüstungsmängel auf, dass die Polizei gegen deren Benutzer ein Verwarnungsgeld erhob.
Aber auch das Fehlverhalten von Kfz-Führern gegenüber dem Radverkehr überwachte die Polizei. 337 Autofahrer mussten bezahlen oder wurden angezeigt. 16 Pkw wurden abgeschleppt, weil sie auf Radwegen abgestellt worden waren.
Die Polizei überwachte im Aktionszeitraum ebenfalls das Geschehen rund um die Fußgängerverkehre. 69 Fußgänger bezahlten wegen Querens der Fahrbahn bei Rotlicht ein Verwarnungsgeld. 179 Fahrzeugführer erhielten eine Anzeige oder wurden mit einem Verwarnungsgeld bedacht, weil sie den Vorrang von Fußgängern beim Abbiegen oder an Zebrastreifen missachtet hatten.
Regelmäßig sind steigende Unfallzahlen in den Monaten Mai und Juni trauriger Beleg für vermehrte Aktivität im Straßenverkehr. Besonders die wenig geschützten Radfahrer und Fußgänger müssen zu ihrer und zur Sicherheit aller die Verkehrsregeln beachten. Radfahrer sollten nur funktionsfähige, sichere Fahrräder benutzen. Ein Fahrradhelm kann vor schweren Kopfverletzungen schützen. Die Polizei wird auch außerhalb von solchen Aktionen ihre Verkehrskontrollen fortführen.
Werner Krause, Verkehrsdezernat
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
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