POL-D: Zwei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
Karlstadt - Toter im Spee´s Graben - Bislang keine Hinweise auf ein Verbrechen
Ihre Veröffentlichungen v. 14. Oktober
Taucher und Rettungskräfte der Feuerwehr mussten gestern Mittag einen Toten aus dem Teich des Speeschen Grabens an der Berger Allee in der Karlstadt bergen. Bei dem Toten handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen seit dem 11. Oktober in Düsseldorf vermissten 24-jährigen aus Irland stammenden französischen Staatsbürger. Bislang haben sich keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen ergeben.
Gegen 11.20 Uhr verständigte eine Anwohnerin der Berger Allee die Polizei darüber, dass "etwas Merkwürdiges" an der Oberfläche des Teiches treiben würde. Eine Funkstreife der Polizeiinspektion Mitte erschien am Einsatzort und verständigte die Feuerwehr. Die Rettungskräfte setzten Taucher und ein Schlauchboot ein. Der Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod des Mannes feststellen. Bei dem Toten handelt es sich wahrscheinlich um einen 24-jährigen Vermissten. Der Mann war am 11. Oktober nach einem Altstadtbesuch spurlos verschwunden. Die Öffentlichkeitsfahndung hatte bis gestern keinen Hinweis auf den Verbleib des Vermissten ergeben. Der Tote wurde in das Gerichtsmedizinische Institut der Uni-Düsseldorf gebracht. Die Untersuchungen und Ermittlungen dauern an.
487 Fußballeinsatz in der Altstadt - "Fortuna Fans" zogen randalierend über die Kurze Straße - Polizei verhindert Ausschreitungen - Festnahmen
Die Polizei musste gestern Abend drei gewalttätige "Fortuna-Fans" aus dem Verkehr ziehen. Die Männer waren Teil einer 30- bis 40- Personen starken Gruppe, die vermummt und randalierend gegen 22 Uhr über die Kurze Straße lief. Offensichtlich hatte es diese Gruppe auf eine gewalttätige Auseinandersetzung mit Bayern-Fans abgesehen. Durch das Zusammenziehen starker Polizeikräfte (etwa 50 Beamte) und vier Diensthunden konnten Auseinandersetzungen verhindert werden. Nachdem die Bayern gegen Mitternacht die Stadt verlassen hatten, entspannte sich die Lage. Drei Personen wurden wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs festgenommen. Zwölf weitere wurden in Gewahrsam genommen und verbrachten die Nacht im Präsidium.
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