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Polizei Düsseldorf

POL-D: Ermittlungsergebnis "MK Rather" - Suizid und Unfallgeschehen

Düsseldorf (ots)

Tödlicher Fenstersturz in Düsseldorf-Derendorf
- Keine Hinweise auf Fremdverschulden - Staatsanwaltschaft und 
Polizei gehen von Suizid mit anschließendem Unglücksfall aus
Ihre Veröffentlichungen vom 6. Januar 2006 und folgende
Nach den tödlichen Fensterstürzen am vergangenen Mittwoch aus 
einer Wohnung an der Rather Straße im Düsseldorfer  Stadtteil 
Derendorf, können die Beamten der Mordkommission nach dem bisherigen 
Ermittlungsstand ein Fremdverschulden weitestgehend ausschließen. Die
Ermittlungsergebnisse der Kommission verdichteten inzwischen die 
Beweislage dahingehend, dass von einem Suizid der 44-jährigen Mutter 
verbunden mit  einem Hinabstürzen (Unfallgeschehen) der neunjährigen 
Tochter ausgegangen werden muss. Der Verdacht eines Gewaltverbrechens
erhärtete sich nicht.
Bis heute ermittelte die "MK Rather" mit einer Stärke von 
zeitweise bis zu 17 Beamten im und am Unglücksort und im Umfeld der 
beiden getöteten Personen. Sofort nach den Stürzen wurden Spuren am 
Ort des Geschehens gesichert und Zeugen befragt. Diese Spuren sind 
inzwischen kriminaltechnisch ausgewertet und bewertet worden. Alle 
möglichen  Zeugen sind noch einmal von der Polizei gehört worden. 
Gleichzeitig liefen die Ermittlungen im privaten und beruflichen 
Umfeld der Getöteten  auf Hochtouren. "Danach haben sich Motive für 
einen Suizid der 44-jährigen Düsseldorferin ergeben. Diese Motive 
liegen jedoch ausschließlich im persönlichen Bereich der Frau," 
betont Hauptkommissar und Kommissionsleiter Dietmar Wixfort. 
"Aufgrund der Spurenlage müssen wir davon ausgehen, dass die 
Neunjährige beim Versuch ihre Mutter zu retten mit in den Tod 
gestürzt ist. Wir gehen nicht davon aus, dass die Frau ihre Tochter 
absichtlich mit in den Tod gerissen hat," erläuterte Staatsanwalt 
Ralf Herrenbrück  heute in Düsseldorf.
Staatsanwaltschaft und Polizei werden keine weiteren Einzelheiten 
zur Motivlage der Frau für den Suizid bekannt geben.

Rückfragen bitte an:

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2002 bis 2007
Fax: 0211-870 2008
http://www.polizei.nrw.de/duesseldorf/

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