POL-D: Zwei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
Übler Trickdiebstahl in der Altstadt - Täter-Trio erbeutete 3000 Euro
Bei einem besonders üblen Trickdiebstahl erbeuteten drei bislang unbekannte Täter (zwei Männer und eine Frau) am Freitagnachmittag in der Düsseldorfer Altstadt 3000 Euro. Opfer war eine 77-jährige Rentnerin aus Stockum. Von den Tatverdächtigen fehlt zur Zeit noch jede Spur.
Gegen 12.50 Uhr hob die Frau bei einem Geldinstitut an der Breite Straße in der Innenstadt 3000 Euro ab. Das Geld verstaute die alte Dame in ihrer Handtasche. Als sie anschließend (gegen 13.50 Uhr ) mit der Rolltreppe in den U-Bahn Abgang Bolker Straße fuhr, wurde sie von oben mit einer übelriechenden Flüssigkeit übergossen. Beim Verlassen der Rolltreppe rannten dann plötzlich drei Personen auf sie zu und boten ihr Hilfe an. Gemeinsam mit den drei Personen fuhr die Geschädigte in der U 78 in Richtung Norden. Am Homberger Platz in Golzheim stiegen dann die drei Unbekannten aus. Erst jetzt stellte die Frau den Diebstahl des Bargeldes fest. Die Frau fuhr nach Hause und verständigte die Polizei.
Die drei Personen können wie folgt beschrieben werden: Die erste Person war männlich, etwa 40 Jahre alt, dünne Figur und dunkel gekleidet mit dunklen Haaren. Die zweite Person war ebenfalls männlich und 40 Jahre alt. Er hatte eine kräftige Figur und ein rundes Gesicht. Die dritte Person war eine Frau, ebenfalls circa 40 Jahre alt und etwa 1,60 Meter groß. Sie war kräftig und hatte dunkle Haare.
Hinweise werden erbeten an die Kriminalpolizei in der Polizeiinspektion Mitte oder Nord unter Telefon 870-0.
353 Düsseldorf Rath - Toter im "Ratherbroicher-Grenzgraben" - Bislang keine Hinweise auf ein Verbrechen
Ein 39-jähriger Düsseldorfer wurde gestern Nachmittag in einem kleinen Bach in Rath von Spaziergängern leblos aufgefunden. Nach den bisherigen Ermittlungen geht die Polizei von einem Unglücksfall aus. Hinweise auf ein Verbrechen haben sich bis heute nicht ergeben.
Gegen 16.40 Uhr fanden Spaziergänger den leblosen Körper des Mannes kopfüber, leblos im Wasser des Grabens. Er lag unmittelbar an der etwa zwei Meter tiefen, extrem steilen und unbefestigten Uferböschung. Die Feuerwehr und Polizei wurden verständigt. Bei dem Mann handelt es sich um einen 39-jährigen Düsseldorfer, der nur wenige hundert Meter entfernt von der Unglückstelle wohnt. Die Ermittlungen ergaben bislang keine Hinweise auf ein Verbrechen. Die Polizei geht derzeit von einem Unfallgeschehen aus.
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