POL-D: Zwei Meldungen: Groß-Demo in Düsseldorf - Bilanz der polizeilichen Überwachungsaktion "Geschwindigkeit auf Schulwegen und Sicherungspflichten in Kraftfahrzeugen"
Düsseldorf (ots)
Groß-Demo in Düsseldorf - Veranstalter erwartet 14000 Teilnehmer - Polizei bereitet sich auf Verkehrseinsatz vor - Bürgertelefon geschaltet
Zu einer versammlungsrechtlichen Veranstaltung ruft die "Initiative Kommunalwirtschaft" am kommenden Mittwoch auf. Etwa 14000 Teilnehmer erwartet der Veranstalter zu der Demonstration. In drei Aufzügen beabsichtigen die Demonstranten zum Veranstaltungsort am Landtag zu ziehen. Während der Aufzüge und bis zum Ende der Kundgebung wird es ab 10 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen des Individual- und des Öffentlichen Personennahverkehrs (bis auf U-Bahnen) kommen, insbesondere in den Stadtteilen Altstadt und Karlstadt. "Verkehrsbeeinträchtigungen werden wir so gering als möglich halten. Unvermeidliche Sperrmaßnahmen werden abgestimmt und abgestuft durchgeführt", betonte Einsatzleiter Leitender Polizeidirektor Dieter Höhbusch heute.
Die Demonstrationsteilnehmer werden größtenteils mit Bussen (es werden etwa 300 erwartet) nach Düsseldorf anreisen. Um die Busse aus der Innenstadt fern zu halten und eine schnelle Abfahrt zu gewährleisten, wird die Rheinkniebrücke in der Zeit von 10 Uhr bis voraussichtlich 16 Uhr in Richtung Innenstadt gesperrt und der Verkehr ab dem Heerdter Dreieck abgeleitet. So können die Busse auf dem rechten und linken Fahrstreifen der Brücke abgestellt werden. Die Oberkasseler Brücke muss zwischen 11 und 12 Uhr zeitweilig für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Aufzüge werden sich gegen 11 Uhr von ihren Aufstellungsorten Fritz-Röber-Straße, Burgplatz und Friedrich-Ebert-Straße auf den Weg in Richtung Landtag machen. Das Bürgertelefon ist am Einsatztage von 8 Uhr bis zum Einsatzende unter der Rufnummer 8705555 geschaltet.
Bilanz der polizeilichen Überwachungsaktion "Geschwindigkeit auf Schulwegen und Sicherungspflichten in Kraftfahrzeugen"
In der vergangenen Woche kontrollierte die Polizei in Düsseldorf von Montag bis Freitag (26. Februar bis 02. März 2007) vorrangig die Geschwindigkeit der Fahrzeugführer im Umfeld von Schulen, aber auch die Sicherung von Schulkindern in Kraftfahrzeugen.
Bei den Geschwindigkeitskontrollen musste die Polizei 485 Fahrerinnen und Fahrer von 1790 gemessenen Kraftfahrzeugen wegen zu hoher Geschwindigkeiten mit Verwarnungsgeldern oder Anzeigen belegen. Die gravierendste Geschwindigkeitsüberschreitung stellte die Polizei am Dienstag auf der Mettmanner Straße im Stadtteil Flingern-Süd in der Nähe der dortigen Grundschule fest. Ein 29-jähriger VW-Führer eines Taxis aus Düsseldorf fuhr vormittags mit 62 km/h statt der erlaubten 30 km/h. Der Mann muss für einen Monat auf das Autofahren verzichten, zusätzlich erhält er ein Bußgeld von 100 Euro und drei Punkte in Flensburg.
In 806 Fahrzeugen überprüfte die Polizei die Beachtung der Sicherungspflichten für deren Insassen. 50mal benutzten diese keine Sicherheitsgurte oder Kindersitze, die Polizei ahndete das Verhalten mit Verwarnungsgeldern oder Anzeigen.
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