POL-D: zwei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
"Automarder" in Bilk - Unbekannte brechen in der Nacht zu Sonntag 19 Pkw auf - mehrere Tausend Euro Schaden - Polizei sucht Zeugen
Nachdem in der vergangenen Nacht unbekannte Täter die Scheiben von insgesamt 19 Autos auf der Suitbertusstraße aufbrachen und die Fahrzeuge nach Wertsachen durchstöberten, sucht die Polizei jetzt Zeugen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.
Um 6 Uhr entdeckte ein Passant einige parkende Fahrzeuge mit eingeschlagener Seitenscheibe auf der Suitbertusstraße in Bilk und informierte die Polizei. Die fand bislang 19 Fahrzeuge, die offenbar in der Nacht von einem oder mehreren Tätern aufgebrochen worden waren, um Elektronikteile und Wertsachen zu entwenden. Da es bislang nicht möglich war, die Halter aller beschädigten Pkw zu erreichen, kann die Schadenssumme noch nicht abschließend bestimmt werden. Sieben Fahrzeuge mussten zur Eigentumssicherung eingeschleppt werden.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat der Polizeiinspektion Südwest unter der Rufnummer 8700.
Stadtmitte - Polizei nimmt 27-Jährigen nach gefährlicher Körperverletzung auf der Bismarckstraße fest - Opfer erleidet Schnittverletzungen
Angeblich mit einem japanischen Kurzschwert versuchte ein 27-jähriger Düsseldorfer einen Streit mit seinem 34-jährigen Kontrahenten zu beenden und verletzte hierbei einen Dritten schwer. Der 29-Jährige war dazwischen gegangen und hatte dabei einen Hieb mit dem circa 50 Zentimeter langen Messer mit der Hand abgewehrt. Seine Verletzungen wurden in einer Spezialklinik stationär behandelt. Der Täter konnte kurze Zeit später an seiner Wohnanschrift festgenommen werden.
Nach einer Schlägerei auf der Bismarckstraße in der Nacht zu Samstag (12.5., 01:20 Uhr) entfernte sich einer der Beteiligten vom Ort des Geschehens, um wenig später mit einem circa 50 Zentimeter langen Messer zurück zu kehren. Bei seinem Versuch seinen Kontrahenten hiermit zu attackieren, kam dem ein 29-jähriger Zeuge zu Hilfe, wehrte einen Hieb mit der Hand ab und verletzte sich schwer. Der Schnitt war so tief, dass der Mann zur stationären Behandlung in eine Spezialklinik gebracht werden musste. Der Täter, der zwischenzeitlich geflohen war, konnte wenig später an seiner Hausanschrift ermittelt und festgenommen werden. Er stand unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Die Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden.
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