POL-D: zwei Meldungen aus dem Bereich der Autobahnpolizei
Düsseldorf (ots)
Krefeld-Gartenstadt - 21-jähriger Motorradfahrer verunglückt auf der Autobahn 57 und erleidet lebensbedrohliche Verletzungen
Bei einem Kradunfall gestern Abend auf der A57 im Zubringer zur B 509 in Richtung Krefeld wurde ein 21-jähriger Motorradfahrer aus Krefeld lebensbedrohlich verletzt. Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Gegen 18.50 Uhr war der Mann mit seiner Honda von der A 57 kommend in einer lang gezogenen Linkskurve des Zubringers (B 509) in Richtung Krefeld-Gartenstadt von der Fahrbahn abgekommen und unter die rechte Schutzplanke geraten. Dabei zog er sich schwerste Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus stationär behandelt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen derzeit noch. Das Krad wurde sichergestellt. Die verkehrlichen Auswirkungen des Unfalls hielten sich aufgrund der Endlage des Motorrades in Grenzen. Den Gesamtschaden schätzten die Beamten auf 10.000 Euro.
Dinslaken - Lkw-Unfall auf der Autobahn 3 - 22-jähriger Beifahrer lebensgefährlich verletzt - 23.000 Euro Schaden
Nach einem Lkw-Unfall gestern Abend in Dinslaken dauerten die Rettungsarbeiten über 90 Minuten. Erst durch den Einsatz eines Krans gelang es den Rettern, den 22-jährigen Beifahrer des verunglückten Lkw zu befreien. Er erlitt schwerste Verletzungen. Der Verkehr staute sich an der Unfallstelle auf bis zu zehn Kilometer.
Um 18 Uhr befuhr ein 47-jähriger Gladbecker mit seinem Lkw den rechten Fahrstreifen der Autobahn 3 Richtung Köln. In Höhe der Anschlussstelle Dinslaken überfuhr er nach eigenen Angaben einen unbekannten Gegenstand, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte in den Grünstreifen. Während er sich unverletzt aus dem Fahrzeug befreien konnte, wurde sein Beifahrer unter dem Lkw eingeklemmt und konnte nur durch den Einsatz eines Spezialkrans geborgen werden. Ein Rettungstransporthubschrauber brachte den Gelsenkirchener zur stationären Behandlung in eine Spezialkinik. Nach Angaben der behandelnden Ärzte besteht mittlerweile keine Lebensgefahr mehr. Die Arbeiten am Unfallort dauerten über 90 Minuten und führten zu Stauungen von bis zu zehn Kilometer Länge. Die Beamten schätzten den Sachschaden auf 23.000 Euro.
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