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FW Bremerhaven: Zwei Verkehrsunfälle auf der BAB27

FW Bremerhaven: Zwei Verkehrsunfälle auf der BAB27
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Bremerhaven (ots)

Am heutigen Freitag, den 21.10.2022 kam es auf der BAB 27 in Fahrtrichtung Bremen zu zwei Verkehrsunfällen. Der erste Verkehrsunfall ereignete sich gegen 13:19 Uhr zwischen den Anschlussstellen Mitte und Geestemünde. Hier hatte sich bei einem Auffahrunfall zweier PKW eine Person verletzt. Da nicht auszuschließen war, dass Betriebsstoffe aus den PKWs austraten, alarmierte die IRLS Unterweser/Elbe zusätzlich zu einem Rettungswagen, einen Einsatzleitwagen und zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge der Berufsfeuerwehr. Alle Unfallbeteiligten konnten ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen. Durch die Feuerwehr mussten nur ausgetretene Betriebsstoffe aufgenommen und die Fahrbahn geräumt werden. Ein leicht verletzter Unfallbeteiligter wurde durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Bremerhavener Krankenhaus transportiert. Nach dem dieser Einsatz durch die Kräfte der Feuerwehr abgearbeitet war, wurden diese direkt von der Einsatzstelle zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm.

Fast zeitgleich zum Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Mitte und Geestemünde ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven Süd und Stotel. Nach ersten Meldungen sollte sich hier ein Fahrzeug überschlagen haben und sich noch eine Person in dem PKW befinden. Daher wurden zu diesem Einsatz der Einsatzleitwagen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug des zweiten Zuges der Berufsfeuerwehr, sowie ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug alarmiert. Zur Unterstützung der Einsatzkräfte konnte ein Hilfeleistungslöschfahrzeug von dem Verkehrsunfall an der Anschlussstelle Geestemünde abgezogen und ebenfalls zu diesem Verkehrsunfall entsandt werden. Vor Ort bestätigten sich die Erstmeldungen. Der Fahrer des PKW war zwar nicht in seinem Fahrzeug eingeklemmt, jedoch machten seine Verletzungen eine patientenorientierte Rettung notwendig. Hierfür wurde durch den Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät eine sogenannte große Seitenöffnung geschaffen und der Patient über diese schonend aus seinem PKW befreit. Nach erfolgter Erstversorgung transportierte der Rettungsdienst den Verletzten in ein Bremer Krankenhaus. Für die Zeit der Rettungsmaßnahmen wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Süden durch die Polizei voll gesperrt.

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