FW Bremerhaven: Einsätze halten Feuerwehr Bremerhaven in Atem
Bremerhaven (ots)
Diverse Einsätze am heutigen Tage fordern die Feuerwehr Bremerhaven. Neben mehreren ausgelösten Brandmeldeanlagen wurde die Feuerwehr zu Verkehrsunfällen auf der BAB-27 sowie zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung in der Eupener Straße alarmiert.
Gegen 16:45 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der BAB-27 in Fahrtrichtung Bremen zwischen den Anschlußstellen Brhv.-Wulsdorf und Brhv.-Süd. Ein LKW-Fahrer verlor aus nicht geklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam quer zur Fahrtrichtung, mit der Zugmaschine im Seitenstreifen, zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt. Durch die Beschädigungen drohte aus einem Treibstofftank Kraftstoff auszulaufen. Dieser wurde abgepumpt und sichergestellt. Die BAB wurde ab der AS-Wulsdorf in Fahrtrichtung Bremen voll gesperrt.
Im Rahmen des resultierenden Staus kam es zwischen der AS-Geestemünde und der AS-Wulsdorf zu einem Folgeunfall. Bei diesem Verkehrsunfall waren 3 PKW mit 6 Beteiligten betroffen. Alle 6 Personen wurden medizinisch versorgt und in Bremerhavener Kliniken transportiert. Auch hier musste die BAB in Fahrtrichtung Bremen ab der AS- Geestemünde vollgesperrt werden.
Um 19:20 Uhr kam es zu einem weiteren Auffahrunfall auf der BAB. Hierbei waren zwei PKW beteiligt. Einer der Betroffenen wurde mit leichten Verletzungen in eine Bremerhavener Klinik transportiert.
Durch die zum Teil noch andauernden Bergungsarbeiten kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
Bei der gegen 17:30 Uhr parallel gemeldeten Rauchentwicklung in der Eupener Straße handelte es sich um eine Unachtsamkeit bei der Essenszubereitung. Der Wohnungsnutzer konnte vor dem Eintreffen der Feuerwehr seine Wohnung verlassen. Die ersteintreffende Freiwillige Feuerwehr Lehe konnte mit einem Trupp unter Atemschutz die Brandquelle schnell löschen und die Katze des Wohnungsnutzers retten. Es wurden keine Personen verletzt. Die Wohnung wurde dann entraucht und dem Wohnungsnutzer wieder übergeben.
Bei zwei der ausgelösten Brandmeldeanlagen handelte es sich lediglich um technische Störungen. Hier bestand keine weitere Gefahr. Bei der dritten Brandmeldeanlage wurde diese, durch ein unachtsam auf einen Heizstrahler deponiertes Handtuch, ausgelöst. Diese beginnene Rauchentwicklung wurde durch die Anlage früh erkannt und größerer Schaden vermieden werden.
Bei den Einsätzen waren die beiden Lösch- & Hilfeleistungszüge der Berufsfeuerwehr sowie der Zug der Freiwilligen Feuerwehr Lehe mit insgesamt 40 FW-Einsatzkräften beteiligt.
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